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𝗪𝗶𝗿 𝗮𝗹𝗹𝗲 𝘁𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻 𝗶𝗵𝗻: 𝗱𝗲𝗻 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗿𝘂𝗰𝗸𝘀𝗮𝗰𝗸. 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝘄𝗶𝗿 𝗮𝗹𝘀 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 – 𝘂𝗻𝗱 𝗯𝗲𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 – 𝗻𝗶𝗲 𝘃𝗲𝗿𝗴𝗲𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲𝗻, 𝘄𝗮𝘀 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲 𝗺𝗶𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘁𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻! Wir sehen Menschen in Meetings, in Calls, auf der Bürofläche. Sie bringen ihr Fachwissen, ihre Erfahrungen und ihre Leistung mit – und gleichzeitig auch etwas, das oft ungesehen bleibt: 𝗶𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗴𝗮𝗻𝘇 𝗽𝗲𝗿𝘀ö𝗻𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗿𝘂𝗰𝗸𝘀𝗮𝗰𝗸. Ein unsichtbares Gepäck, gefüllt mit Prägungen, inneren Schutzmechanismen, beruflichen Enttäuschungen, aber auch ungenutztem Potenzial, Ideen und Mut. Und doch wird in vielen Führungssituationen nach wie vor nur bewertet: Leistung, Effizienz, Anpassungsfähigkeit. Was aber fehlt, ist das Verständnis für den Weg, den ein Mensch bereits gegangen ist – und was er dabei gelernt oder verloren hat. 𝗪𝗮𝘀 𝘀𝘁𝗲𝗰𝗸𝘁 𝗶𝗺 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗿𝘂𝗰𝗸𝘀𝗮𝗰𝗸 𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻? Erfahrungen aus früheren Jobs, Teams oder Gruppen Erlernte Verhaltensmuster, um sich zu schützen Glaube an sich selbst – oder daran, nicht zu genügen Rollenbilder, die bewusst oder unbewusst mitgetragen werden Nicht verarbeitete Verletzungen oder Überforderung Unentdeckte Stärken, Werte, Ambitionen 𝗝𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵 𝗯𝗿𝗶𝗻𝗴𝘁 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗚𝗲𝗽ä𝗰𝗸 𝗺𝗶𝘁 𝘇𝘂𝗿 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁. 𝗨𝗻𝗱 𝗷𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵 𝗳ü𝗵𝗿𝘁 𝗮𝘂𝘀 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗺 𝗚𝗲𝗽ä𝗰𝗸 𝗵𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀 𝗚𝗲𝘀𝗽𝗿ä𝗰𝗵𝗲, 𝘁𝗿𝗶𝗳𝗳𝘁 𝗘𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗿𝗲𝗮𝗴𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗙𝗲𝗲𝗱𝗯𝗮𝗰𝗸. Führung beginnt mit Beziehung – und Beziehung beginnt mit Interesse. Wenn wir Mitarbeiterführung ernst nehmen, müssen wir bereit sein, mehr zu sehen als nur das Verhalten. Ein Rückzug im Teammeeting kann Zurückhaltung sein – oder Schutzreaktion. Widerstand gegen neue Prozesse kann Unlust sein – oder Angst, erneut zu scheitern. Führen heißt nicht, vorschnell zu interpretieren. Führen heißt, zu hinterfragen. Entwicklung heißt nicht nur fordern – sondern auch verstehen. Ein Mensch kann sich nur dann nachhaltig entwickeln, wenn er in seinem Ausgangspunkt erkannt wird. Was motiviert ihn wirklich? Was blockiert ihn vielleicht? Was wurde bisher in seiner Entwicklung nie gefragt, nie gefördert? Wenn wir das ernst nehmen, verändert sich der Ton in Entwicklungsgesprächen. Es geht nicht mehr nur um Zielvereinbarungen und Leistungskurven, sondern um ehrliche Standortbestimmung und Potenzialentfaltung. Nachfragen statt urteilen: Drei Führungsimpulse In Mitarbeitergesprächen: "Was brauchst du, um dich sicher genug zu fühlen, neue Wege zu gehen?" Im Umgang mit Widerstand: "Was macht dieses Thema gerade schwierig für dich?" Im Alltag: "Was hat dich in deiner Vergangenheit gestärkt, wenn es herausfordernd wurde?" Mein Fazit: Der Blick in den Lebensrucksack ist kein Coaching-Tool – sondern eine Haltung. Eine Haltung, die Menschen nicht bewertet, sondern begleitet. Die nicht Schwächen sucht, sondern Kontexte versteht. Die nicht belehrt, sondern ermutigt. In einer Arbeitswelt, die sich rasant verändert, braucht es genau das: Führung mit Klarheit und Herz. Denn wer den Lebensrucksack achtet, hilft anderen, ihn selbst neu zu packen – mit Vertrauen, Verantwortung und Perspektive. Angela-Maria Meyer Coachin, Autorin von 1000 Möglichkeiten zu wachsen Workshops für Selbstführung, mentale Klarheit und achtsames Miteinander in Unternehmen www.mn-consultants.de

"Ich will nicht nachgeben. Ich will mich nicht verlieren. Ich will gewinnen." Kommt dir das bekannt vor? Willkommen im menschlichen Dilemma der Entscheidungen. In einer Welt, in der „Durchsetzungsstärke“ gefeiert wird wie ein Pokal in der Champions League der Führungsetagen, hat das Wort Kompromiss ein Imageproblem. Es klingt nach Schwäche. Nach Aufgeben. Nach: "Du konntest dich halt nicht durchsetzen." Aber – und jetzt kommt’s – genau das Gegenteil ist der Fall. Kompromisse sind nicht faul. Sie sind klug. Und oft sogar exzellent. Psychologisch betrachtet: Stärke statt Schwäche Ein Kompromiss erfordert Selbstregulation, Empathie, kognitive Flexibilität und ein ziemlich gutes Gespür für Timing. Menschen, die zu Kompromissen bereit sind, zeigen eine Fähigkeit, die in der Psychologie als „integrative Verhandlungskompetenz“ bezeichnet wird. Statt dich auf dein Ziel zu verbeißen, erkennst du auch das Ziel deines Gegenübers an – und entwickelst eine Lösung, die mehr ist als ein fauler Mittelweg. Oft ist es ein kluger Pfad durch ein komplexes Gelände. Kompromisse sind also mentale Höchstleistung mit sozialem Feinsinn. Für Führungskräfte: Die wahre Kunst liegt im Ausgleich In der Führung ist das Streben nach klaren Entscheidungen oft mit Druck verbunden – alles soll schnell, eindeutig, messbar sein. Aber Führung, die wirklich Wirkung entfaltet, ist nicht eindimensional. Sie braucht Beziehungsintelligenz. Sie braucht Kompromissfähigkeit – nicht als Notlösung, sondern als strategisches Werkzeug. Die besten Leaders? Sind keine Alleingänger:innen. Sie hören zu. Sie wägen ab. Und sie können loslassen, ohne sich selbst zu verlieren. Persönlicher Nutzen: Du verlierst nicht – du gestaltest mit Vielleicht denkst du: "Aber wenn ich Kompromisse mache, verliere ich doch einen Teil meiner Position." Nein. Du gestaltest mit. Ein guter Kompromiss fühlt sich nicht nach 50 % Aufgabe an, sondern nach 100 % Reife. Du zeigst damit: Ich kann meine Bedürfnisse artikulieren. Ich sehe auch deine. Und ich habe das Vertrauen, dass wir gemeinsam etwas Tragfähiges schaffen. Was dabei entsteht? Beziehungen. Vertrauen. Nachhaltige Lösungen. Und manchmal sogar echte Innovation – denn zwei Perspektiven führen oft zu besseren Ideen als nur eine. Mein Fazit: Kompromisse sind kein Zeichen von Schwäche. Sie sind das Resultat von innerer Stärke, mentaler Reife und sozialer Kompetenz. Wer sie beherrscht, gewinnt mehr als nur einen Deal. Er oder sie gewinnt Vertrauen. Verbindung. Zukunft. Und wenn dir das nächste Mal jemand sagt: „Gib dich doch nicht mit einem Kompromiss zufrieden“ – sag mit einem Lächeln: "Ich geb mich nicht zufrieden. Ich gestalte mit." #Leadership #Psychologie #Kompromisse #Führung #SoftSkills #BusinessPsychology #Zusammenarbeit #Selbstreflexion #Empathie #Kommunikation

Warum Sichtbarkeit entscheidend ist In komplexen Arbeitskontexten entstehen Missverständnisse, Spannungen und Frust oft nicht durch fehlende Kompetenz – sondern durch fehlende Klarheit. Viele Themen sind nicht greifbar, weil sie unter der Oberfläche wirken : unausgesprochene Erwartungen, verdeckte Konflikte, unterschiedliche Haltungen oder diffuses Rollenverständnis. Visualisierung hilft, das Unsichtbare sichtbar zu machen – und damit besprechbar, verstehbar und veränderbar. Als Coachin, Mediatorin und Facilitatorin arbeite ich mit Methoden , die genau das ermöglichen. Hier findest du eine Auswahl davon und einen Download mit fünf konkreten Impulse, die du in deinem Arbeitskontext sofort ausprobieren kannst. Wenn wir im Business über „Visualisierung“ sprechen, denken viele an Flipcharts oder schöne Zeichnungen. Aber Visualisierung ist viel mehr. 👉 Es ist eine Haltung: Etwas sichtbar machen, damit wir es gemeinsam erkennen, begreifen und verändern können. In meiner Arbeit nutze ich eine Vielzahl an Methoden, um genau das zu ermöglichen: 🧱 LEGO® SERIOUS PLAY® - Gedanken mit den Händen denken. 🧱 Ziegelbäcker®-Kurse- Verhalten/Erwartungen sichtbar machen, ohne zu verletzen. 🌀 Symbolarbeit & Skizzen - Ein Bild sagt mehr als 1000 Meetings. 💬 Dialogformate & Thinking Environment - Denken entsteht im Raum, den wir anderen geben. Was all das verbindet? Sichtbarkeit, denn sie schafft einen Zugang. Einen Zugang z u Themen, die oft unsichtbar wirken: Kultur, Haltung, Spannungen, Ressourcen. Denn: Was wir sehen, können wir verstehen. Was wir verstehen, können wir verändern. Was wir gemeinsam sichtbar machen, können wir verantwortlich gestalten. Im Downloadbereich/Leadership findest du 5 Impulse für deinen Arbeitsalltag Diese Übungen kannst du als Führungskraft, Moderator:in oder Teammitglied sofort einsetzen – ganz ohne Vorwissen: 🔗 https://www.mn-consultants.de/leadership 🤝 Interesse an mehr? Wir begleiten Teams, Führungskräfte und Organisationen dabei, das Unsichtbare sichtbar zu machen – mit Klarheit, Präsenz und einer Vielfalt an Methoden. Du willst Visualisierung live erleben – in Workshops, Teamtagen oder Coachings? Dann freuen wir uns auf deine Kontaktaufnahme.

Hast du dich schon einmal gefragt, warum du trotz bester Vorsätze in bestimmten Situationen immer wieder gleich reagierst? Oder warum du in deinem Business nicht den nächsten Schritt gehst, obwohl du das Know-how und die Fähigkeiten hast? Die Antwort liegt oft tiefer, als wir denken – in unseren Glaubenssätzen. Sie wirken im Verborgenen und steuern unser Denken, Fühlen und Handeln – Tag für Tag. 🔍 Was sind Glaubenssätze – und woher kommen sie? Glaubenssätze sind tief verankerte Überzeugungen, die wir meist unbewusst in der Kindheit oder durch prägende Erfahrungen entwickeln. Sie helfen uns, die Welt zu interpretieren – aber sie können uns auch begrenzen. Beispiele: „Ich muss perfekt sein, um wertvoll zu sein.“ „Selbstständigkeit ist unsicher – ein sicherer Job ist besser.“ „Ich bin nicht gut genug, um Führungskraft zu sein.“ Viele dieser inneren Überzeugungen stammen aus der Familie, der Schule oder gesellschaftlichen Normen. Sie entstehen meist nicht durch Fakten, sondern durch Interpretation und Emotion – und sie wirken, solange wir sie nicht hinterfragen. 💡 Aha-Moment: Glaubenssätze sind nicht die Wahrheit – sie sind veränderbar Der entscheidende Punkt: Glaubenssätze sind nicht in Stein gemeißelt. Sie sind erlernt – und was erlernt wurde, kann auch wieder verlernt oder neu gestaltet werden. Der erste Schritt ist das Erkennen: Welche Sätze sagen wir uns immer wieder? In welchen Situationen fühlen wir uns blockiert oder klein? Der zweite Schritt ist das Hinterfragen und Umdeuten: Ist das wirklich wahr? Welche andere, kraftvolle Sichtweise könnte ich wählen? Zwei erste Schritte zur Veränderung - Schreibe deine häufigsten inneren Sätze auf. Beobachte sie eine Woche lang. Was fällt dir auf? Wandle einen blockierenden Satz um. Aus „Ich bin nicht gut genug“ wird z. B. „Ich darf wachsen und lernen – und bin auf dem Weg.“ Kleine Veränderung, große Wirkung: Schon durch bewusste Sprache und Perspektivwechsel kannst du dein Denken und Handeln nachhaltig transformieren. 🚀 Und jetzt? Dein nächster Schritt: Deep Dive mit mir Wenn du deine limitierenden Glaubenssätze erkennen und durch kraftvolle innere Überzeugungen ersetzen möchtest, begleite ich dich gerne in einem persönlichen Coaching oder Workshop. Entdecke meine Angebote im Bereich Veranstaltungen. 📥 Im kostenfreier Download Bereich - Selbstcoaching findest du dazu einen Auszug aus meinem Buch Glaubenssätze bearbeiten (PDF)] – Perfekt für deinen Einstieg in deine innere Veränderung.

Warum das Thema heute entscheidend ist Wir leben in einer Zeit, in der äußere Erfolge ständig sichtbar und messbar gemacht werden: Umsätze, Reichweite, Statussymbole. Doch immer mehr Menschen erleben trotz dieser Erfolge eine Leere, Überforderung oder ein diffuses „Da stimmt was nicht“ -Gefühl. Führungskräfte oder engagierte Menschen stehen oft unter dem Druck, funktionieren zu müssen – beruflich und privat. Die Folge: Entscheidungen werden im Autopilot getroffen, innere Warnsignale überhört, Energie verpufft. Was wirklich fehlt, ist der Kontakt zu sich selbst. Denn: Nur wer sich selbst führt, kann andere führen. Nur wer innerlich klar ist, wirkt im Außen überzeugend. Innere Klarheit ist kein Luxus – sie ist die Voraussetzung für nachhaltigen, echten Erfolg. 1. Der „innere Aufstieg“ – mehr als nur Selbstfindung Wenn du innehältst – z. B. durch eine bewusste Auszeit, einen Spaziergang, eine stille Stunde – eröffnen sich neue Perspektiven. Erinnerungen, Gedanken und Gefühle bekommen Raum. Du erkennst Muster, Prioritäten, ungelöste Konflikte. Diese innere Arbeit ist der Boden, auf dem äußere Entscheidungen wachsen: klarer, sinnvoller, passender. Was außen sichtbar wird, wurzelt tief im Inneren. 2. Warum Selbstwahrnehmung zu Selbstwirksamkeit führt Viele blockierende Muster – wie Überarbeitung, Konfliktscheue, Entscheidungsschwäche – haben einen inneren Ursprung. Wer sich dieser inneren Programme (oder Schatten) bewusst wird, kann sie auflösen. Dadurch entsteht echte Selbstwirksamkeit. Selbstwirksamkeit = Ich weiß, was ich fühle, brauche und will – und handle entsprechend. Das wirkt im Außen als Ruhe, Präsenz und Fokus – und ist messbar erfolgreich. 3. Warum das besonders für Führung wichtig ist Führung bedeutet heute: Orientierung geben in unsicheren Zeiten. Doch das gelingt nur, wenn du selbst innerlich geordnet bist. Menschen spüren unbewusst, ob jemand „echt“ ist – oder innerlich getrieben. Je klarer du in dir bist, desto glaubwürdiger wirkst du auf andere. 4. Konkrete Tipps für deinen bewussten " AHA-Moment" Mini-Auszeit täglich → 5 Minuten gehen, ohne Ziel, ohne Handy. Nur spüren: Wie geht es mir wirklich? Notizfrage → „Was hat mich heute bewegt?“ – 1 Satz reicht, regelmäßig angewendet, bringt Tiefe. Innerer Check bei Entscheidungen → Spüre in dich hinein: Will ich das wirklich? Oder ist das ein Reflex? Selbstführung-Reflexion (1x/Woche) → Frage dich: „ Was habe ich ignoriert? Was tut mir gut? Wo bin ich nicht bei mir gewesen?“ TIPP: Diese und weitere Reflexions- und Selbstcoachingmaterialien findest du im Downloadbereich/Selbstcoaching 5. Jetzt noch ein Praxisbeispiel: Wenn Innen & Außen zusammenkommen Führungskraft A (erfolgreich, aber ständig erschöpft): Erkennt durch bewusste Pausen, dass sie fremdgesteuert agiert. Sie ändert Termine, stärkt Nein-Sagen und ist wieder kraftvoll präsent. Führungskraft B (nett, beliebt, aber oft unklar): Versteht, dass sie Harmonie über Klarheit stellt. Lernt innere Grenzen kennen – und wirkt plötzlich authentisch stark. Fazit – Warum du JETZT beginnen solltest Wenn du äußerlich erfolgreich sein willst – langfristig, sinnerfüllt, gesund – dann beginnt der Weg nicht mit Tools oder Strategien, sondern mit einem ehrlichen Blick nach innen. Innere Ordnung schafft äußere Wirkung. Innere Ruhe schafft äußere Präsenz. Innere Klarheit schafft äußeren Erfolg. 🎯 Dein wichtigster Schritt? Starte heute. 5 Minuten reichen. Denn deine innere Stimme ist bereit – du musst ihr nur zuhören. Du möchtest tiefer einsteigen? Dann besuche eines der "1000 Möglichkeiten zu wachsen" Angebote. Informationen Termine etc. findest du auf dieser Website.

𝗘𝗿𝘄𝗮𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗺𝗮𝗻𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁 Ich starte mit einer Geschichte: Ein älteres Ehepaar feierte nach langen Ehejahren das Fest der Goldenen Hochzeit. Beim gemeinsamen Frühstück dachte die Frau: “Seit fünfzig Jahren habe ich immer auf meinen Mann Rücksicht genommen und ihm das knusprige Oberteil des Brötchens gegeben. Heute will ich mir endlich einmal diese Delikatesse gönnen.” Sie schmierte sich das Oberteil des Brötchens und gab das untere Teil ihrem Mann. Entgegen ihrer Erwartung war dieser hocherfreut, küsste ihre Hand und sagte: “Mein Liebling, du bereitest mir die größte Freude des Tages. Über fünfzig Jahre habe ich das Brötchen-Unterteil nicht mehr gegessen, das ich vom Brötchen am allerliebsten mag. Ich dachte mir immer, du sollst es haben, weil es dir so gut schmeckt.”(Verfasser unbekannt)

Wir leben in einer Zeit, die sich immer weniger vorhersehbar anfühlt. Was gestern noch galt, kann heute schon überholt sein. Nicht nur die Arbeitswelt, auch unser Innerstes kommt oft nicht mehr hinterher. Begriffe wie VUCA (volatil, unsicher, komplex, mehrdeutig) oder neuer: BANI (brüchig, ängstlich, nicht-linear, unverständlich), beschreiben treffend, was viele von uns täglich erleben. Doch was macht das eigentlich psychologisch mit uns? 1. Stress, Unsicherheit, Überforderung – ganz normal, aber nicht harmlos In einer BANI-Welt reagiert unser Nervensystem auf Dauerstress – selbst wenn „äußerlich“ nichts Konkretes passiert. Das liegt daran, dass unser Gehirn auf Sicherheit und Mustererkennung angewiesen ist. Wenn diese fehlen, entsteht ein Gefühl von Kontrollverlust. Die Folge: Höhere Anspannung Schlechterer Schlaf Emotionale Erschöpfung Sinkende Entscheidungsfähigkeit Was früher als „Burnout-Risiko“ galt, ist heute bei vielen ein Dauerzustand – selbst bei motivierten, reflektierten Menschen. 2. Was wir als Menschen jetzt brauchen – neuropsychologisch betrachtet Die gute Nachricht: Unser Gehirn ist plastisch – es kann sich auch an neue Umstände anpassen. Doch dafür braucht es: Verlässlichkeit und Orientierung – auch kleine Rituale oder klare Kommunikation im Team können Wunder wirken. Emotionale Sicherheit – Räume, in denen man auch mal sagen darf, dass etwas zu viel ist. Sinn und Verbindung – wer versteht, wofür er arbeitet und sich mit anderen verbunden fühlt, bleibt resilienter. 3. Was wir im Arbeitsalltag konkret tun können – als Führungskraft und als Teammitglied Führungskräfte: Sei kein „Fels in der Brandung“, sondern ein Kompass in Bewegung. Sprich über Unsicherheiten und lade andere dazu ein, gemeinsam Klarheit zu schaffen. Sorge für psychologische Sicherheit – nicht nur durch Worte, sondern durch echtes Zuhören. Reduziere Komplexität: Weniger Tools, klarere Prioritäten, regelmäßige Check-ins. Teams und Mitarbeitende: Sprich aus, was dich bewegt – Transparenz schafft Verbindung. Schaffe eigene kleine Routinen, die dir Struktur geben. Erkenne an, dass wir alle individuell unterschiedlich mit dieser Welt umgehen – mehr Mitgefühl, weniger Bewertung. Fazit: Halt entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch Verbindung In einer Welt, die sich immer schneller verändert, ist unser Bedürfnis nach Halt, Sinn und Miteinander größer denn je. Unternehmen und Teams, die das erkennen, schaffen nicht nur gesündere Arbeitsplätze – sie werden auch die sein, die in der BANI-Welt bestehen können. Aha für heute: Es ist kein Zeichen von Schwäche, sich überfordert zu fühlen – sondern ein Signal, dass unser System Schutz braucht. Und wir können gemeinsam dafür sorgen, dass genau dieser Schutz wieder Teil des Alltags wird.

Es gibt Momente im Leben, da funktioniert man einfach nur noch. Man erledigt Dinge. Man übernimmt Verantwortung. Man hält durch. Und irgendwann merkt man: Ich bin immer für alle da – aber nicht mehr bei mir selbst. So ein Moment war mein Wendepunkt. Ich hatte viele Rollen, viel Verantwortung, viele Aufgaben – aber wenig Raum für mich. Ich fühlte mich leer und gleichzeitig voll. Voll mit Erwartungen, Mustern, innerem Druck. Und ich wusste: So geht es nicht weiter. Selbstcoaching war mein Einstieg. Kein Trend. Eine Entscheidung. Ich begann, mir Fragen zu stellen: Was brauche ich gerade? Was will ich wirklich? Was trage ich schon zu lange mit mir herum? Ich habe reflektiert, sortiert, geschwiegen, geschrieben. Ich habe mich selbst wieder kennengelernt. Nicht immer bequem. Aber ehrlich. Später kam professionelle Begleitung dazu – Coaching, Supervision, systemische Arbeit. Und genau das war der Weg, der mich zurück zu mir geführt hat. Warum Coaching für Frauen so kraftvoll ist? Viele Frauen haben gelernt, stark zu sein – für andere. Doch oft fehlt die Erlaubnis, stark für sich selbst zu sein. Veränderung beginnt dort, wo wir Verantwortung übernehmen – für unser Denken, Fühlen, Handeln. Coaching ist kein Zeichen von Schwäche. Coaching ist eine Einladung zur Klarheit. Eine Entscheidung für sich selbst. Eine Investition in das, was sonst im Alltag untergeht: Du selbst. Coaching heißt nicht: Ich bin kaputt und muss repariert werden. Sondern: 🧭 Ich will verstehen, was in mir wirkt. 🌿 Ich will meine Muster erkennen und neue Wege wählen. 💬 Ich will meine innere Stimme wieder hören – nicht nur funktionieren. Was ich heute weitergebe: Ich bin systemischer Coach, Verhaltenstherapeutin, zertifizierte Mediatorin und Potenzialentfalterin – aber vor allem bin ich eine Frau, die diesen Weg selbst gegangen ist. Ich arbeite mit Frauen, die den Mut haben, sich selbst wieder zu begegnen. Mit Menschen, die ihre Lebensfragen nicht länger verdrängen wollen. Mit all denen, die spüren: „Da ist mehr in mir – ich habe es nur lange nicht gefragt.“ **Coaching ist kein Zaubertrick. Aber es ist der Anfang von etwas echtem.** Wenn du bereit bist, dir selbst zuzuhören, deine Themen zu sortieren und nicht länger zu warten – dann begleite ich dich gern. Du bist dein wichtigstes Tool. Lerne, es zu nutzen. 📩 Mehr Informationen und Angebote findest du auf dieser Seite. Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme Angela-Maria Meyer

Du hast beruflich einiges erreicht. Projekte erfolgreich abgeschlossen. Anerkennung von außen. Vielleicht sogar Führungsverantwortung. Und trotzdem begleitet dich ein hartnäckiges Gefühl: „Du merkst irgendwann, dass du eigentlich gar nichts kannst.“ Wenn dir das bekannt vorkommt, bist du damit nicht allein – und wahrscheinlich mitten im Erleben des Impostor-Syndroms.

Veränderung ist das neue Normal. In meiner Arbeit mit Teams, Führungskräften und Organisationen begegnet mir oft eine Gemeinsamkeit: Die äußere Veränderung ist groß – aber die innere Verbindung fehlt. Denn Veränderung gelingt nur dann nachhaltig, wenn Menschen sich sicher fühlen – nicht im Außen, sondern in sich selbst. Was dich stärkt, ist kein Zufall. Es sind bewusste Entscheidungen: Innehalten statt Übersteuern Du musst nicht auf jede Veränderung sofort reagieren. Stärke zeigt sich auch im Warten. Klarheit über deine Werte Wer sich an dem orientiert, was wirklich zählt, bleibt auch im Wandel auf Kurs Verbindung statt Vergleich Vergleichen schwächt. Verbindung – zu dir selbst und zu anderen – stärkt. Raum für Emotionen Wandel löst Unsicherheit aus. Gefühle sind kein Zeichen von Schwäche – sondern von Tiefe. Selbstcoaching als Anker Sich selbst zu reflektieren, sich Fragen zu stellen und auf Antworten zu lauschen – das ist gelebte Selbstverantwortung. Veränderung braucht dich – nicht perfekt, aber präsent. Statt dich im Wandel zu verlieren, kannst du lernen, dich selbst zu halten. Was nährt deine Klarheit im Moment der Unsicherheit? Was gibt dir Richtung, wenn außen alles in Bewegung ist? Wenn du magst, nimm dir heute einen Moment: Was raubt dir gerade Kraft? Was könntest du dir heute geben, um dich selbst zu stärken? „Selbstcoaching ist keine Pause. Es ist eine bewusste Rückkehr zur eigenen Wirksamkeit.“

„𝙈𝙖𝙣𝙘𝙝𝙢𝙖𝙡 𝙗𝙚𝙜𝙞𝙣𝙣𝙩 𝙑𝙚𝙧ä𝙣𝙙𝙚𝙧𝙪𝙣𝙜 𝙢𝙞𝙩 𝙙𝙚𝙢 𝙈𝙪𝙩, 𝙙𝙞𝙧 𝙨𝙚𝙡𝙗𝙨𝙩 𝙯𝙪𝙯𝙪𝙝ö𝙧𝙚𝙣 – 𝙤𝙝𝙣𝙚 𝙨𝙤𝙛𝙤𝙧𝙩 𝙯𝙪 𝙪𝙧𝙩𝙚𝙞𝙡𝙚𝙣.“ Ein Satz, den ich mir selbst immer wieder bewusst mache. Gerade dann, wenn außen viel in Bewegung ist – neue Anforderungen, Rollen, Erwartungen. Was mich in solchen Momenten trägt, ist nicht Kontrolle. Es ist Klarheit in mir. In der Arbeitswelt reden wir sehr oft über Veränderungen in Prozessen, Tools, Organisation oder Teams. 𝗗𝗼𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝗲𝗻𝗱𝘀𝘁𝗲 𝗩𝗲𝗿ä𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗯𝗲𝗴𝗶𝗻𝗻𝘁 𝗮𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗿𝘂𝗵𝗶𝗴𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗢𝗿𝘁 – 𝗯𝗲𝗶 𝘂𝗻𝘀 𝘀𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁. Denn wer nicht lernt, sich ehrlich zuzuhören, läuft Gefahr, nur zu reagieren statt bewusst zu gestalten. Viele versuchen, Wandel im Außen zu kontrollieren, bevor sie ihn im Inneren verstanden haben. 𝗜𝗻𝗻𝗲𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻 𝗥ü𝗰𝗸𝘀𝗰𝗵𝗿𝗶𝘁𝘁. 𝗘𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗞𝗼𝗺𝗽𝗲𝘁𝗲𝗻𝘇. Denn wer sich selbst gut führt, trifft Entscheidungen klarer, begegnet Widerständen souveräner – und bleibt handlungsfähig, auch wenn der Weg noch unklar ist. 𝗦𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁𝗿𝗲𝗳𝗹𝗲𝘅𝗶𝗼𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻 „𝗡𝗶𝗰𝗲-𝘁𝗼-𝗵𝗮𝘃𝗲“ 𝗳ü𝗿 𝗜𝗱𝗲𝗮𝗹𝗶𝘀𝘁𝗲𝗻 – 𝘀𝗶𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗾𝘂𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁. Keine Pause – sondern der Anfang echter Veränderung. Gerade im Businesskontext bringt sie enorme Vorteile: - klarere Kommunikation - stärkere Resilienz - mehr Entscheidungssicherheit - echte Wirksamkeit Ich begleite seit Jahren mich selbst :-) und Menschen in Coachings, Seminaren oder Trainings. Immer wieder zeigt sich: 👉 Wer lernt, sich selbst zuzuhören, gewinnt Klarheit. 👉 Wer sich selbst versteht, führt besser – sich und andere. 𝗩𝗲𝗿ä𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗹𝗮𝘂𝘁𝗲𝗻 𝗔𝗽𝗽𝗹𝗮𝘂𝘀. Sie braucht innere Stimmigkeit – und den Mut, bei sich selbst anzufangen. 𝙒𝙖𝙨 𝙝𝙞𝙡𝙛𝙩 𝙙𝙞𝙧, 𝙞𝙣𝙣𝙚𝙯𝙪𝙝𝙖𝙡𝙩𝙚𝙣 𝙪𝙣𝙙 𝙙𝙞𝙘𝙝 𝙬𝙞𝙚𝙙𝙚𝙧 𝙢𝙞𝙩 𝙙𝙞𝙧 𝙯𝙪 𝙫𝙚𝙧𝙗𝙞𝙣𝙙𝙚𝙣? Ich bin gespannt auf deine Gedanken.

Vielfalt gilt heute als strategischer Erfolgsfaktor. Doch ein Aspekt wird oft übersehen: Neurodiversität – die natürliche Bandbreite neurologischer Unterschiede wie ADHS, Autismus, Legasthenie oder Hochsensibilität. Diese Unterschiede sind keine Defizite, sondern Ausdruck menschlicher Vielfalt mit großem Potenzial. Mehr als ein Buzzword Der Begriff wurde in den 1990er-Jahren von Judy Singer geprägt. Er steht für die Anerkennung neurologischer Unterschiede als Teil der menschlichen Diversität – nicht als Störung. Im Arbeitskontext bedeutet das: Neurodivergente Menschen bringen besondere Stärken mit – etwa kreative Denkansätze, hohes Detailbewusstsein oder Mustererkennung. Oft stoßen sie jedoch auf Missverständnisse oder starre Strukturen, die ihre Entfaltung behindern. Warum das alle betrifft Unsere Arbeitswelt ist dynamisch, vielschichtig – und braucht neue Perspektiven. Kognitive Vielfalt ergänzt kulturelle und geschlechtliche Diversität. Sie ermöglicht Innovation, fördert Resilienz und verbessert Prozesse. Doch das funktioniert nur, wenn wir folgende Fragen mitdenken: Wie kommunizieren wir wertschätzend – auch wenn jemand „anders tickt“? Wo ist Flexibilität nötig – bei Strukturen, Erwartungen oder Kommunikationswegen? Wie lassen sich Leistung und Potenzial wirklich fair erfassen? Mein Blick aus dem Beratungsalltag: Ich erlebe immer wieder: Wenn neurodivergente Menschen nicht ständig „funktionieren“ müssen, sondern mit ihren Stärken eingebunden werden, entsteht echter Mehrwert – für alle Beteiligten. „Menschen, die anders denken, fühlen, lernen und die Welt wahrnehmen, sind Potenziale – keine Probleme. Und diese Potenziale sollten wir nicht ungenutzt lassen.“ Mein Fazit als Hochsensible: Neurodiversität ist kein Trend. Sie ist Realität. Wer sie versteht, integriert und wertschätzt, gestaltet Arbeitswelten, die resilient, zukunftsfähig und menschlich sind. Wenn dich das Thema interessiert oder du darüber nachdenkst, wie dein Unternehmen neurodiversitätsfreundlicher werden kann – dann kontaktiere mich gerne. Kontakt aufnehmen

Ich erinnere mich an Situationen, in denen ich das "Richtige" gemacht habe – zumindest nach außen. Die Entscheidung war erfolgreich, das Feedback positiv. Und doch war da diese leise Stimme in mir: „War das wirklich DEINS?“ Was Menschen langfristig wirklich trägt, ist ein innerer Zustand von Stimmigkeit. Wir kennen es alle in unterschiedlichsten Situationen: Wir arbeiten auf ein Ziel hin, geben unser Bestes, erreichen es – und trotzdem bleibt da manchmal Leere. Warum? Weil wir unterwegs unsere innere Stimme ignoriert haben. Weil wir getan haben, was „richtig“ erschien, aber für uns nicht stimmte. Echt zu leben heißt: Entscheidungen nicht nur aus Vernunft, sondern auch aus Wahrheit zu treffen. Nicht alles mitzuspielen, nur weil es erwartet wird. Den eigenen Antrieb zu kennen – unabhängig von Applaus oder Likes. Im Business ist das mehr als „nice to have“. Es ist essenziell. Menschen folgen nicht Rollen – sie folgen Echtheit. Teams vertrauen nicht glatten Phrasen – sondern erlebter Klarheit. Und wer sich selbst führen kann, führt auch andere bewusster. Kleine Entscheidungs-Reflexion: 📌 Wie würdest du heute entscheiden, wenn du niemandem etwas beweisen müsstest – außer dir selbst? oder 👉 Was würdest du tun, wenn dir der Applaus egal wäre – aber du dir selbst wichtig wärst? Ein ehrlicher Gedanke, der Türen öffnen kann. Vielleicht nicht sofort im Außen. Aber ganz sicher in dir.

Ein Satz, den ich oft höre. Und meistens von Menschen, die am meisten vom Coaching profitieren würden. Denn Coaching ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Selbstverantwortung. Es geht nicht darum, ob du funktionierst – sondern ob du wirklich dein Potenzial ausschöpfst. Warum sagen so viele, dass sie „kein Coaching brauchen“? Missverständnis: Viele verwechseln Coaching mit Therapie. Dabei ist Coaching zukunftsorientiert – ein Raum für Reflexion, Entwicklung und strategische Klarheit. Schutzmechanismus: „Ich bin o.k.“ schützt uns davor, hinzuschauen – auf Zweifel, Unsicherheiten oder Unerfülltes. Alte Glaubenssätze: Viele haben verinnerlicht: „So wie ich bin, reicht’s doch.“ Oder schlimmer: „Ich darf nicht mehr wollen.“ Und genau das ist der blinde Fleck: 👉 Wir erlauben uns oft gar nicht, zu denken, dass da mehr in uns steckt. Warum? Weil mehr Potenzial auch mehr Verantwortung bedeutet. Und vielleicht Veränderung. Coaching ist kein Pflaster – es ist ein Spiegel. Ein Coach zeigt dir nicht nur, wo du stehst, sondern stellt die Frage: „Was wäre möglich, wenn du dir erlaubst, größer zu denken?“ „Was steckt in dir – hinter dem Funktionieren, dem Angepasstsein, der Selbstbegrenzung?“ Und Selbstcoaching? Ein wichtiger Baustein – tägliche Reflexion, Journaling, Achtsamkeit. Du kannst dich allerdings selbst nur "schwer" aus deiner Komfortzone holen. Dafür brauchst du jemanden, der dich sieht, spiegelt, konfrontiert. Coaching schafft Perspektivwechsel – öffnet Räume entfaltet Potenziale, die du allein nicht betreten oder entdecken würdest. Mein Buch Du hast 1000 Möglichkeiten zu wachsen begleitet dich mit inspirierenden Geschichten und Methoden. Dazu biete ich verschiedene Seminare online und in Wegberg an. Schau rein - und ich freue mich darauf, dich so auch persönliche kennenzulernen. P.S. Mit der EULE-Karte bekommst du ein einfaches Tool für deinen Alltag – Im Downloadbereich!

Veränderung ist für viele Organisationen zum Dauerzustand geworden. Neue Strukturen, neue Tools, neue Erwartungen – der Wandel ist allgegenwärtig. Und mittendrin: die Führungskräfte. In dieser Dynamik wird häufig ein Fehler gemacht: Es wird davon ausgegangen, dass Veränderung planbar, steuerbar, sogar „managbar“ ist – wenn die richtigen Schritte befolgt werden. Aber: Veränderung ist kein Plan. Veränderung ist ein menschlicher Prozess. „Menschen folgen keinem Projektplan – sie folgen Menschen.“ Diese Erkenntnis hat sich bei mir über Jahre hinweg immer wieder bestätigt. Was ich damit meine? 👉 Menschen folgen dem, was sie spüren – nicht nur dem, was sie hören. Sie folgen einer Führungskraft, wenn: sie das Gefühl haben, dass jemand wirklich präsent ist ihre Fragen und Sorgen ernst genommen werden. Kommunikation nicht nur aus Information, sondern auch aus Verbindung besteht. jemand den Mut hat, nicht alles zu wissen, aber Haltung zu zeigen. In Veränderung brauchen Teams keine Helden – sie brauchen Menschen mit Klarheit, Offenheit und Empathie. Was können Führungskräfte konkret tun? 🗣 Klar sprechen, auch wenn es unklar ist. Es geht nicht um Antworten, sondern um Orientierung. 👂 Zuhören – nicht nur rational, sondern emotional. Was bewegt mein Team gerade wirklich? 🧭 Haltung zeigen. Werte, Grenzen, Zuversicht – Menschen merken schnell, ob wir das, was wir sagen, auch wirklich leben. 👥 Beziehung pflegen. Führung ist nicht „über“ Menschen, sondern mit Menschen. Fazit Führung im Wandel ist kein Job für perfekte Menschen – sondern für authentische Persönlichkeiten, die bereit sind, sich zu zeigen. Nicht mit Lösungen, sondern mit einem echten Willen zum Dialog. Denn am Ende entscheidet nicht d er Plan über den Erfolg der Veränderung. Sondern die Beziehung.

Veränderung ist allgegenwärtig – ob durch technologische Entwicklungen, neue Marktbedingungen oder interne Transformationen. In all diesen Prozessen kommt Führungskräften eine zentrale Rolle zu. Doch was bedeutet es eigentlich, gut zu führen, wenn sich alles verändert? Ich erlebe in meiner Arbeit immer wieder, wie anspruchsvoll diese Aufgabe ist. Veränderung zu gestalten heißt nicht nur, Entscheidungen zu treffen und Prozesse zu begleiten – es bedeutet vor allem, Menschen mitzunehmen. Die Herausforderung: Führen im Spannungsfeld Führungskräfte stehen im Change oft im Spannungsfeld: zwischen strategischer Klarheit und menschlicher Unsicherheit, zwischen „Vorgabe von oben“ und dem Bedürfnis nach Beteiligung, zwischen dem eigenen Rollenverständnis und dem ganz normalen menschlichen Zweifel. Dazu kommt: Auch als Führungskraft ist man Betroffener vom Wandel. Man ist nicht nur Gestalter:in, sondern oft ebenso Suchend. „In Veränderungsprozessen merke ich immer wieder, wie herausfordernd es ist, Orientierung zu geben und gleichzeitig Unsicherheit auszuhalten – für andere und auch für mich selbst.“ Was hilft in der Praxis? Aus meiner Erfahrung gibt es einige Prinzipien, die Orientierung geben – keine Patentrezepte, aber wichtige Leitlinien: Klar kommunizieren. Auch wenn noch nicht alles feststeht – Offenheit schafft Vertrauen. Menschen einbinden. Beteiligung ist kein Selbstzweck, sondern der Schlüssel zur echten Veränderungsbereitschaft. Zuhören. Nicht alles muss sofort gelöst werden. Aber alles darf gesagt werden. Eigene Haltung klären. Was bedeutet Change für mich selbst – als Mensch und als Führungskraft? Fazit: Change beginnt bei Haltung Veränderung ist kein rein technischer Prozess. Sie ist zutiefst menschlich. Deshalb braucht Change keine perfekten Antworten – sondern Führung mit Haltung. „ Wandel beginnt nicht bei Prozessen. Sondern mit der Haltung.“ Wenn Führung gelingt, schafft sie Räume – für Dialog, für Entwicklung, für neue Wege. Genau dort entsteht echte Veränderung. Wir unterstützen Führungskräfte und Teams dabei, ihren Weg im Wandel zu finden.

Jeder Mensch trägt sie in sich – bewusste und unbewusste Überzeugungen , die unser Denken, Fühlen und Handeln lenken: Glaubenssätze. Sie prägen, wie wir die Welt sehen, wie wir über uns selbst denken – und letztlich, welches Maß an Potenzial wir ausschöpfen. Doch was genau sind Glaubenssätze? Welche Auswirkungen haben sie auf unsere persönliche und berufliche Entwicklung? Und wie gelingt es, hemmende Überzeugungen zu erkennen und zu transformieren? Was sind Glaubenssätze? Glaubenssätze sind tief verankerte Annahmen über uns selbst, andere Menschen oder das Leben. Sie entstehen oft in der Kindheit, durch Erfahrungen, Vorbilder oder wiederholte Botschaften aus unserem Umfeld. Beispiele: „Ich bin nicht gut genug.“ „Erfolg muss man sich hart verdienen.“ „Ich darf keine Fehler machen.“ „Ich bin nicht kreativ.“ Solche Sätze wirken wie ein inneres Betriebssystem – meist unbemerkt, aber äußerst wirksam. Sie beeinflussen Entscheidungen, Beziehungen, Karrierewege und Selbstwertgefühl. Die unsichtbare Grenze: Wie Glaubenssätze Potenzial begrenzen Stell dir dein Potenzial wie einen Raum voller Möglichkeiten vor. Deine Glaubenssätze entscheiden, ob du die Tür zu diesem Raum öffnest – oder sie geschlossen hältst. Ein limitierender Glaubenssatz wirkt wie eine mentale Schranke: Wer glaubt, nicht führen zu können, wird Führungsaufgaben meiden. Wer überzeugt ist, kein Talent zu haben, wird Chancen auf Wachstum nicht nutzen. Die Folge: Talente bleiben ungenutzt, Chancen unentdeckt, Träume unerfüllt. Der erste Schritt: Bewusstheit schaffen Der Schlüssel zur Veränderung liegt in der Selbstreflexion. Stelle dir regelmäßig folgende Fragen: Welche Sätze wiederholen sich in meinem inneren Dialog? Wo in meinem Leben stoße ich immer wieder an dieselben Grenzen? Wo sabotiere ich mich vielleicht selbst – aus Angst zu scheitern oder nicht zu genügen? Das bewusste Erkennen eines Glaubenssatzes ist der erste Schritt zur Veränderung. Transformation: Vom hinderlichen zum stärkenden Glaubenssatz Ein Glaubenssatz lässt sich nicht einfach löschen – aber neu bewerten und umwandeln: Identifizieren: Welcher Glaubenssatz begrenzt mich gerade? Hinterfragen: Ist dieser Satz wirklich wahr? Woher stammt er? Dient er mir noch? Neu formulieren: Was wäre ein kraftvoller, unterstützender Satz? Aus „Ich darf keine Fehler machen“ wird: „Fehler sind Teil meines Wachstums.“ Aus „Ich bin nicht kreativ“ wird: „Ich entdecke täglich neue kreative Fähigkeiten in mir.“ Regelmäßiges Wiederholen, Visualisierungen oder Arbeit mit einem Coach können diesen Prozess vertiefen. Fazit: Wahres Potenzial beginnt im Inneren Unsere Glaubenssätze formen unser Selbstbild – und unser Selbstbild formt unser Leben. Wer beginnt, hinderliche Überzeugungen zu hinterfragen und neue innere Überzeugungen zu etablieren, öffnet die Tür zur echten Potenzialentfaltung. Wir begleiten Menschen und Organisationen dabei, diese Tür bewusst zu durchschreiten. Mit systemischer Klarheit, wertschätzender Reflexion und praxisnahen Tools schaffen wir Räume für nachhaltige Entwicklung – von innen nach außen. Du möchtest deine inneren Überzeugungen auf ein neues Level heben? Kontaktiere uns für ein unverbindliches Erstgespräch. Gemeinsam entfalten wir dein Potenzial.

Thinking Environment – Wie gutes Denken beginnt Wann hast du das letzte Mal in Ruhe und Tiefe gedacht ? Nicht reagiert, nicht schnell geantwortet – sondern wirklich gedacht? In unserer Arbeitsrealität ist das selten geworden. Meetings sind oft voll, Entscheidungen müssen schnell getroffen werden – und echtes Zuhören ist eher die Ausnahme als die Regel. Dabei liegt genau hier der Schlüssel für bessere Kommunikation, klügere Entscheidungen und eine Führungskultur, die Menschen wachsen lässt. 🎯 Thinking Environment – ein Konzept von Nancy Kline – stellt eine einfache, aber radikale These auf: „The quality of your attention determines the quality of other people’s thinking.“ Was wäre, wenn wir nicht mehr darauf warten würden, endlich selbst sprechen zu dürfen – sondern zuhören würden, um das Denken anderer wirklich zu ermöglichen? Die 10 Komponenten eines Thinking Environment sind keine Techniken, sondern Haltungen: Aufmerksamkeit – ungeteilte Präsenz, ohne Unterbrechung Gleichheit – jede Stimme zählt, unabhängig von Hierarchie Ermutigung – Denkfreude statt Denkhemmung Wertschätzung – mehr Fokus auf das, was gut läuft Information – nur wer alles weiß, kann wirklich denken … und fünf weitere Elemente, die gemeinsam einen Raum für Klarheit, Mut und neue Ideen schaffen In meinen Workshops und Impulsen erlebe ich immer wieder: Sobald Menschen sich gesehen, gehört und nicht bewertet fühlen, verändert sich ihr Denken. Sie werden mutiger, lösungsorientierter – und oft auch freundlicher mit sich selbst. Thinking Pairs ist sehr wirkungsvoll: ➡ In Denkpaaren denkt jede:r fünf Minuten ➡ Ohne Kommentare, ohne Tipps – nur gehalten durch echte Präsenz des Gegenübers ➡ Und am Ende standen Gedanken, die vorher nicht gedacht wurden. 💡 Mein Fazit: Wer Teams, Führung oder Transformation gestalten will, braucht keine lauteren Stimmen – sondern tiefere Denkprozesse. Und dafür braucht es Räume. Zuhören. Und Haltung. Im Downloadbereich gibt es die Thinking Pairs zum Download

V or Kurzem ist ein Artikel über mich und mein Buchprojekt in der Rheinischen Post erschienen: 👉 Den kompletten Artikel findest du hier: https://rp-online.de/nrw/staedte/wegberg/wegberg-angela-maria-meyer-schreibt-ein-buch-ueber-wachstum_aid-126559363?utm_source=mail&utm_medium=referral&utm_campaign=share Natürlich freut mich diese Aufmerksamkeit sehr – aber noch viel wichtiger ist mir das Thema, über das ich schreiben darf: Wachstum. Wachstum bedeutet heute mehr als Karriere und Leistung Wenn wir über „Wachstum“ sprechen, denken viele noch an Zahlen, Titel oder Erfolg im Außen. Doch immer mehr Menschen merken: Echtes Wachstum beginnt im Inneren. In Zeiten von Krisen, Umbrüchen und Dauerbeschleunigung sehnen wir uns nach Sinn, Klarheit und innerer Stabilität. Deshalb habe ich mich in meinem Buchprojekt genau damit beschäftigt: Was bedeutet persönliches Wachstum heute? Warum fällt es uns oft schwer, uns zu verändern – obwohl wir es wollen? Und wie kann ein Weg aussehen, der individuell UND nachhaltig ist? 3 Impulse, die du direkt mitnehmen kannst: Wachstum ist kein Sprint – es ist ein Prozess. Frag dich: Was darf in deinem Leben langsam, aber stetig wachsen – ohne Druck? Dein innerer Kompass zählt. Wachstum heißt nicht, Erwartungen zu erfüllen – sondern deine eigene Richtung zu finden. Was wäre ein nächster kleiner Schritt, der wirklich zu dir passt? Reflexion verändert alles. Nimm dir bewusst Zeit für Rückblick und Ausblick. Was hast du in den letzten 12 Monaten über dich gelernt? Was mich antreibt – und was kommt Mein Anliegen ist es, Räume für ehrlichen Austausch zu schaffen – ob im Buch, in Coachings oder hier im Blog. Denn wir wachsen nicht durch Wissen allein, sondern durch Beziehung, Erfahrung und Verbindung. Wenn du mehr wissen möchtest: Du kannst mein Buch auf dieser Website erwerben und ich freue mich, wenn du mir deine Gedanken zu diesem Thema schreibst – gern per Mail, über LinkedIn oder Instagram. Was bedeutet Wachstum für dich – in einem Wort? Schreib es mir. Vielleicht entsteht daraus die nächste Inspiration für den Blog.

Transformation bedeutet mehr, als neue Strukturen, Prozesse oder Ziele zu definieren. Wirkliche Veränderung beginnt unter der Oberfläche. Genau hier setzt das Eisbergmodell der Unternehmensentwicklung an – ein Modell, das ich regelmäßig in der Praxis einsetze, besonders in Transformationsprojekten oder kritischen Meetings. 📌 𝗪𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗘𝗶𝘀𝗯𝗲𝗿𝗴𝗺𝗼𝗱𝗲𝗹𝗹? Wie bei einem Eisberg liegt auch in Organisationen und Teams das meiste unter der Wasseroberfläche – und bleibt auf den ersten Blick unsichtbar. 𝗦𝗶𝗰𝗵𝘁𝗯𝗮𝗿𝗲 𝗘𝗯𝗲𝗻𝗲 – 𝗱𝗶𝗲 𝗦𝗮𝗰𝗵𝗲𝗯𝗲𝗻𝗲: Organisation, Prozesse, Ziele, Standards, Regeln. Diese Elemente sind meist dokumentiert und leicht ansprechbar. Sie sind wichtig – aber nicht ausreichend. 𝗨𝗻𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁𝗯𝗮𝗿𝗲 𝗘𝗯𝗲𝗻𝗲 – 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝗲𝘇𝗶𝗲𝗵𝘂𝗻𝗴𝘀𝗲𝗯𝗲𝗻𝗲: Werte, Bedürfnisse, Einstellungen, Emotionen, Erwartungen, Ängste. Diese Ebene ist entscheidend für Motivation, Zusammenarbeit und Veränderungsbereitschaft – und wird oft ignoriert. 𝗪𝗮𝘀 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗳ü𝗿 𝗠𝗲𝗲𝘁𝗶𝗻𝗴𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻? In Transformationsprozessen werden häufig nur sichtbare Elemente diskutiert. Doch Widerstand, Stillstand oder Missverständnisse entstehen fast immer auf der Beziehungsebene. 𝗠𝗲𝗶𝗻 𝗧𝗶𝗽𝗽 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀: 🔹 Vor Meetings reflektieren: Welche unausgesprochenen Ängste, Erwartungen oder Werte könnten im Raum stehen? Hypothesen helfen, die Hürde des Ansprechens zu senken. 🔹 Raum für Beziehungsebene schaffen: Kurze Check-ins, bewusste Pausen oder Fragen wie „Was beschäftigt euch gerade?“ machen Unsichtbares sichtbar. 🔹 Vertrauen aufbauen: Vertrauen ist das Fundament jeder Transformation – und wächst mit der Zeit. Es braucht: Konsistenz im Handeln und in der Kommunikation Transparenz, auch bei Unsicherheiten Empathie für individuelle Perspektiven psychologische Sicherheit – das Gefühl, ohne Angst offen sprechen zu können Führungskräfte spielen hier eine Schlüsselrolle. Wer zuhört, ehrlich ist und eigene Unsicherheiten zulässt, schafft Raum für Verbindung – und Veränderung. 𝗡𝘂𝗿 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝘂𝗻𝘀 𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻, 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗢𝗯𝗲𝗿𝗳𝗹ä𝗰𝗵𝗲 𝘇𝘂 𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸𝗲𝗻, 𝗲𝗻𝘁𝘀𝘁𝗲𝗵𝗲𝗻 𝗲𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗩𝗲𝗿ä𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴, 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗘𝗻𝘁𝘄𝗶𝗰𝗸𝗹𝘂𝗻𝗴. 📸 Das Bild stammt übrigens aus meiner eigenen Arbeit – manchmal sagt ein Bild eben mehr als tausend Worte.

In unserer schnelllebigen Welt, geprägt von ständigen Anforderungen und äußeren Reizen, verlieren wir oft den Bezug zu uns selbst. Dies kann zu Gereiztheit, Müdigkeit und physischen Beschwerden wie Verspannungen oder Schlafproblemen führen. Ein entscheidender Faktor, um dem entgegenzuwirken und unser Wohlbefinden zu steigern, ist die Selbstwirksamkeit – das Vertrauen in die eigene Fähigkeit , Herausforderungen zu meistern und aktiv Einfluss auf das eigene Leben zu nehme n. Was ist Selbstwirksamkeit? Der Begriff der Selbstwirksamkeit wurde vom Psychologen Albert Bandura geprägt und bezeichnet die Überzeugung einer Person, durch eigenes Handeln gewünschte Ergebnisse erzielen zu können. Menschen mit hoher Selbstwirksamkeit setzen sich eher anspruchsvolle Ziele, zeigen Ausdauer bei deren Verfolgung und betrachten Schwierigkeiten als überwindbare Herausforderungen. Selbstwirksamkeit im privaten Kontext Im persönlichen Bereich ermöglicht ein starkes Selbstwirksamkeitsgefühl, Entscheidungen bewusst zu treffen und Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Dies fördert das Selbstvertrauen und trägt zu einer positiven Lebensgestaltung bei. Beispielsweise kann das Setzen und Erreichen kleiner Ziele im Alltag das Gefühl der Kompetenz stärken und somit das allgemeine Wohlbefinden erhöhen. Selbstwirksamkeit im beruflichen Umfeld Auch im Berufsleben spielt Selbstwirksamkeit eine zentrale Rolle. Mitarbeitende, die an ihre eigenen Fähigkeiten glauben, gehen Aufgaben proaktiv an, bewältigen Stress effektiver und tragen zu einer positiven Arbeitsatmosphäre bei. Unternehmen profitieren von selbstwirksamen Mitarbeitenden durch höhere Produktivität und Innovationskraft. Wege zur Stärkung der Selbstwirksamkeit Eigene Erfolgserlebnisse schaffen: Das Setzen realistischer Ziele und deren Erreichung stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Vorbilder suchen: Beobachtung und Austausch mit Menschen, die ähnliche Herausforderungen gemeistert haben, können inspirieren und motivieren. Positives Feedback einholen: Ermutigung und Anerkennung durch andere fördern das Selbstvertrauen. Umgang mit Stress verbessern: Techniken wie Achtsamkeit oder Entspannungsübungen helfen, in herausfordernden Situationen ruhig und fokussiert zu bleiben. Fazit Die Förderung der Selbstwirksamkeit ist ein kontinuierlicher Prozess , der sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext zu mehr Zufriedenheit und Gesundheit führt. Indem wir lernen, auf unsere Fähigkeiten zu vertrauen und aktiv unser Leben zu gestalten, können wir unser Wohlbefinden nachhaltig verbessern. Manchmal braucht es jedoch einen Impuls von außen, um diesen Prozess in Gang zu setzen oder gezielt zu stärken. Hier kann Coaching oder Selbstcoaching eine wertvolle Unterstützung bieten. Wer seine Selbstwirksamkeit gezielt weiterentwickeln möchte, findet in meinem Buch (https://www.mn-consultants.de/b%C3%BCcher) praxisnahe Ansätze und Methoden, um die eigene Handlungsfähigkeit bewusst zu fördern oder eines meiner Wochenendseminare in Arsbeck (https://www.mn-consultants.de/Veranstaltungen) besuchen. Denn jeder hat das Potenzial, sein Leben selbstbestimmt und erfolgreich zu gestalten – es braucht nur die richtigen Werkzeuge und den Mut, den ersten Schritt zu gehen.

Der Dunning-Kruger-Effekt: Warum wenig Wissen oft zu viel Selbstvertrauen führt! Hast du schon einmal jemanden erlebt, der mit voller Überzeugung Halbwissen verbreitet – und sich dabei absolut sicher fühlt? Oder hast du selbst schon in einem Bereich gedacht, du wärst Experte, nur um später zu merken, dass du noch viel zu lernen hast? Willkommen beim Dunning-Kruger-Effekt – einer kognitiven Verzerrung, die uns alle betrifft. Was ist der Dunning-Kruger-Effekt? Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Menschen mit geringem Wissen oder wenig Erfahrung in einem bestimmten Bereich ihre eigenen Fähigkeiten stark überschätzen. Gleichzeitig unterschätzen sie, wie viel es tatsächlich zu lernen gibt. Experten dagegen neigen oft zum Gegenteil: Sie erkennen die Komplexität eines Themas und unterschätzen daher ihre eigene Kompetenz. Der Effekt wurde 1999 von den Psychologen David Dunning und Justin Kruger entdeckt und wissenschaftlich belegt. Ihre Studien zeigten, dass die am wenigsten kompetenten Personen oft das größte Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten haben. Warum passiert das? Der Dunning-Kruger-Effekt hat zwei Hauptursachen: Mangelndes Wissen über das eigene Unwissen: Wenn wir wenig Ahnung von einem Thema haben, fehlt uns auch die Fähigkeit, unsere eigenen Wissenslücken zu erkennen. Fehlendes Metawissen: Wer wenig über ein Fachgebiet weiß, kennt oft auch nicht die Standards, nach denen Expert:innen urteilen. Dadurch überschätzen sich Anfänger:innen oft selbst. Wo zeigt sich der Dunning-Kruger-Effekt? Im Berufsleben: Ein neuer Mitarbeitender glaubt, sofort alles besser zu wissen als die erfahrenen Kolleg:innen. In der Führungsebene: Manager:innen, die sich überschätzen und dadurch Fehlentscheidungen treffen. In sozialen Medien: Menschen, die sich nach wenigen Artikeln oder YouTube-Videos als Expert:innen zu komplexen Themen wie Medizin, Politik oder Wirtschaft sehen. Wie kann man den Dunning-Kruger-Effekt vermeiden? Bewusst hinterfragen: Sei offen für die Möglichkeit, dass du etwas nicht weißt – und frage Expert:innen um Rat. Kontinuierliches Lernen: Je mehr du lernst, desto eher erkennst du, wie viel es noch zu lernen gibt. Feedback einholen: Ehrliche Rückmeldungen von anderen können helfen, die eigene Kompetenz realistischer einzuschätzen. Demut bewahren: Wahre Expertise zeigt sich oft in der Bereitschaft, Fragen zu stellen und verschiedene Perspektiven zu berücksichtigen. Mein Fazit Der Dunning-Kruger-Effekt betrifft uns alle – in unterschiedlichen Bereichen und zu verschiedenen Zeitpunkten. Indem wir uns dieser kognitiven Verzerrung bewusst werden, können wir sie jedoch reduzieren und unser Wissen sowie unsere Entscheidungen verbessern. Denn wahre Kompetenz beginnt mit der Erkenntnis, dass wir immer noch etwas zu lernen haben. Hast du schon Erfahrungen mit dem Dunning-Kruger-Effekt gemacht – sei es bei anderen oder bei dir selbst?

Dass du in bestimmten Situationen überreagierst oder dich von deinen Gefühlen ausbremsen lässt? Viele Menschen haben gelernt, Emotionen zu unterdrücken oder als „unprofessionell“ abzutun – besonders im beruflichen Kontext. Doch Emotionen sind keine Schwäche. Sie sind Wegweiser. Jede Emotion hat eine Funktion. Sie zeigt uns, was uns wichtig ist, wo unsere Grenzen liegen oder wo Veränderung nötig ist. Die Kunst besteht nicht darin, Emotionen zu ignorieren, sondern sie bewusst wahrzunehmen und gezielt zu nutzen. Warum sind Emotionen so wichtig? 🔹 Sie geben Orientierung – Emotionen zeigen uns, was für uns Bedeutung hat. Freude zeigt uns, was uns erfüllt, Ärger macht uns auf Grenzen aufmerksam. 🔹 Sie helfen bei Entscheidungen – Wer nur rational entscheidet, verliert oft den Bezug zu seinen eigenen Bedürfnissen. 🔹 Sie beeinflussen unsere Kommunikation – Emotionen schwingen in jeder Interaktion mit. Wer sie bewusst wahrnimmt, kann klarer und empathischer kommunizieren. Drei Schritte, um Emotionen gezielt zu nutzen 1️⃣ Gefühle erkennen, nicht verdrängen Oft reagieren wir automatisch – ohne zu hinterfragen, warum wir uns gerade so fühlen. Der erste Schritt ist, innezuhalten und bewusst wahrzunehmen: Was genau fühle ich gerade? Warum reagiere ich so? 2️⃣ Die Botschaft hinter der Emotion verstehen Ärger? Vielleicht wurde eine Grenze überschritten. Unsicherheit? Vielleicht fehlt dir Klarheit oder eine Ressource. Traurigkeit? Vielleicht geht es um einen Abschied oder unerfüllte Bedürfnisse. Jede Emotion bringt eine Botschaft mit sich – je besser du sie verstehst, desto bewusster kannst du handeln. 3️⃣ Gezielt darauf reagieren Nutze Freude als Motivation – Was dich erfüllt, solltest du öfter tun. Setze Grenzen, wenn Ärger aufkommt – Statt dich zurückzuhalten, sprich klar aus, was du brauchst. Akzeptiere Unsicherheiten, statt sie zu bekämpfen – Manchmal ist Wachstum nur möglich, wenn wir neue Wege ausprobieren. Fazit: Emotionen als wertvolle Ressource Emotionen sind kein Hindernis – sie sind eine Landkarte für unser Leben. Sie helfen uns, bewusster zu entscheiden, klarer zu kommunizieren und unsere eigene Richtung zu finden. 💭 Wann hast du das letzte Mal bewusst auf deine Emotionen gehört? 📖 Mehr Impulse und Übungen findest du in meinem Buch „1000 Möglichkeiten zu wachsen“.

Kennst du das Gefühl, dass dein Alltag zwischen beruflichen Anforderungen, familiären Verpflichtungen und eigenen Bedürfnissen zerrinnt? Dass du funktionierst, aber nicht mehr genau weißt, wohin du eigentlich willst? Die Lebenslandkarte ist ein einfaches, aber kraftvolles Selbstcoaching-Tool, das dir hilft, deine aktuelle Situation zu reflektieren und bewusst Veränderungen anzugehen. Warum eine Landkarte für dein Leben? So wie eine geografische Karte Orientierung bietet, gibt dir die Lebenslandkarte eine visuelle Übersicht über deine aktuelle Lebenssituation. Sie zeigt, welche Bereiche viel Raum einnehmen, welche zu kurz kommen und wo es vielleicht an Balance fehlt. Mit dieser Methode kannst du: ✅ deine Prioritäten klarer erkennen, ✅ Energie-Räuber identifizieren, ✅ bewusst Entscheidungen für Veränderungen treffen. So funktioniert die Methode 1️⃣ Zeichne dein Land Nimm ein Blatt Papier und skizziere die Umrisse deines „Lebenslandes“. 2️⃣ Lebensbereiche eintragen Welche „Länder“ gibt es in deinem Leben? Job, Familie, Freunde, Hobbys? Wie viel Raum nimmt jedes davon ein? Was fühlt sich überladen an? Was fehlt? 3️⃣ Reflexion: Was bewegt dich? Welche Bereiche fühlen sich leicht und erfüllend an? Wo spürst du Stress oder Druck? Welche „Regionen“ möchtest du vergrößern oder verkleinern? 4️⃣ Veränderungen gestalten Welche kleinen Schritte kannst du gehen, um dein Leben bewusster zu steuern? Vielleicht möchtest du Zeit für ein Hobby zurückgewinnen oder eine Grenze im Job klarer setzen. Deine Lebenslandkarte zeigt dir, wo du ansetzen kannst. Ein erster Schritt zur Veränderung Es geht nicht darum, dein Leben komplett umzustrukturieren. Aber indem du deine aktuelle Situation bewusst wahrnimmst, kannst du gezielt Veränderungen einleiten – und zwar in deinem Tempo. **Worauf wartest du? Nimm dir 15 Minuten, einen Stift und ein Blatt Papier – und zeichne...

In der heutigen Arbeitswelt wird oft erwartet, dass wir professionell, sachlich und leistungsfähig sind – unabhängig davon, was in uns vorgeht. Doch wer seine Gefühle dauerhaft unterdrückt, zahlt einen hohen Preis: Stress, innere Anspannung und das Gefühl, nicht wirklich authentisch sein zu können. Dabei sind Emotionen keine Schwäche, sondern wertvolle Signale, die uns Orientierung geben. In meinem Buch „1000 Möglichkeiten zu wachsen“ schreibe ich darüber, wie wichtig es ist, Gefühle wahrzunehmen und mit ihnen umzugehen – auch im Arbeitsalltag. Denn nur, wenn wir unsere eigenen Emotionen verstehen, können wir gesund mit Belastungen umgehen und gleichzeitig starke, klare Führungspersönlichkeiten oder Teammitglieder sein. Warum Emotionen am Arbeitsplatz wichtig sind: Unsere Gefühle beeinflussen unsere Entscheidungen, unser Verhalten und unsere Kommunikation – ob wir es wollen oder nicht. Wer sich selbst besser versteht, kann bewusster handeln, Konflikte besser lösen und bleibt auch in stressigen Situationen handlungsfähig. Emotionale Intelligenz ist daher kein „Soft Skill“, sondern eine essenzielle Fähigkeit im Berufsleben. Sie hilft uns: ✔ Bessere Entscheidungen zu treffen, weil wir nicht impulsiv reagieren, sondern reflektiert handeln. ✔ Gesunde Grenzen zu setzen, indem wir unsere eigenen Bedürfnisse erkennen und ernst nehmen. ✔ Beziehungen zu stärken, da wir empathischer auf Kolleg:innen und Kund:innen eingehen können. 3 Wege, um gesund mit Gefühlen im Job umzugehen 1. Erkennen, was wirklich los ist Hinter Wut steckt oft Überforderung. Hinter Unsicherheit liegt manchmal Angst vor Fehlern. Wer seine Gefühle versteht, kann gezielt damit arbeiten. Frage dich: Was genau fühle ich gerade? Warum fühlt es sich so intensiv an? Was brauche ich in diesem Moment wirklich? Ein kleiner Tipp: Gefühle aufzuschreiben kann helfen, Klarheit zu gewinnen und sich nicht von ihnen überwältigen zu lassen. 2. Akzeptieren, dass du nicht immer stark sein musst Viele Menschen haben das Gefühl, im Job immer „funktionieren“ zu müssen. Doch wahre Stärke bedeutet nicht, Emotionen zu unterdrücken, sondern zu wissen, wie man mit ihnen umgeht. Es ist völlig in Ordnung, auch mal einen Moment innezuhalten, durchzuatmen oder um Unterstützung zu bitten. Frage dich: Erlaube ich mir, auch mal schwach zu sein? Wie kann ich mir selbst in schwierigen Momenten helfen? 3. Einen bewussten Umgang mit Stress entwickeln Dauerhafte Anspannung führt zu Erschöpfung. Kleine Routinen können helfen, den emotionalen Druck zu reduzieren: ✨ Atme bewusst tief ein und aus, wenn du dich überfordert fühlst. ✨ Mach einen kurzen Spaziergang, um deine Gedanken zu ordnen. ✨ Lerne, „Nein“ zu sagen, wenn deine Kapazitäten erschöpft sind. Klingt einfach? Ja – doch oft vergessen wir, wie mächtig kleine Pausen sein können, um Emotionen zu regulieren. Fazit: Deine Gefühle sind deine Stärke Gefühle sind keine Schwäche, sondern ein wertvolles Navigationssystem – auch im Job. Wer lernt, sie zu verstehen und bewusst damit umzugehen, bleibt nicht nur leistungsfähig, sondern auch gesund und authentisch. In meinem Buch „1000 Möglichkeiten zu wachsen“ findest du weitere Impulse, um bewusster mit deinen Emotionen umzugehen und sie als Kraftquelle zu nutzen. Welcher dieser Tipps spricht dich am meisten an? Lass es mich wissen – ich freue mich auf den Austausch! 😊 P.S. Die Postkarte zu diesem Artikel findest du im Downloadbereich unserer Website.

Manchmal bringt uns das Leben an einen Punkt, an dem wir innehalten und spüren: Es muss sich etwas ändern. Ein Neuanfang kann beängstigend, aber auch unglaublich befreiend sein. In meinem Buch „1000 Möglichkeiten zu wachsen“ teile ich meine eigenen Erfahrungen und die meiner Klient:innen, die den Mut gefunden haben, alte Wege zu verlassen und etwas Neues zu wagen. Ich habe gelernt: Jeder Neuanfang beginnt mit einer klaren Entscheidung – und mit kleinen Schritten, die uns Orientierung geben. Warum ein Neuanfang so wertvoll ist Ein Neuanfang bedeutet nicht, alles hinter sich zu lassen. Vielmehr ist es die Chance, aus dem Alten zu lernen und mit Klarheit und neuem Fokus weiterzugehen. Es ist ein Zeichen von Stärke, sich bewusst für eine Veränderung zu entscheiden, selbst wenn das Umfeld oder die Umstände gleich bleiben. Der Zauber liegt darin, dass du selbst bestimmst, wie dein Neuanfang aussieht. Es ist dein Leben, deine Entscheidungen, deine Freiheit. Wie du dich sortieren kannst – 5 konkrete Schritte 1. Nimm dir Zeit zum Innehalten Bevor du einen neuen Weg einschlägst, ist es wichtig, innezuhalten und deine Gedanken zu sortieren. Frage dich: Was funktioniert in meinem Leben, und was nicht? Was möchte ich loslassen? Wohin zieht es mich? Schreib diese Antworten auf. Der Prozess des Schreibens hilft dir, Klarheit zu finden. 2. Schaffe Ordnung – innerlich und äußerlich Chaos im Außen spiegelt oft unser Chaos im Inneren wider. Räume deinen Arbeitsplatz, dein Zuhause oder einen anderen Bereich auf, der dich belastet. Gleichzeitig kannst du negative Gedanken loslassen , indem du sie bewusst aufschreibst und symbolisch „wegwirfst“. Setze dir kleine, klare und machbare Ziele Große Veränderungen beginnen mit kleinen Schritten. Setze dir ein realistisches Ziel für die nächste Woche. Zum Beispiel: „Ich nehme mir jeden Tag 10 Minuten Zeit, um zu reflektieren.“ „Ich beginne, jeden Morgen mit einer positiven Affirmation.“ 3. Finde einen Anker in deinem Alltag Ein Neuanfang kann überwältigend wirken. Halte dich an einer kleinen Routine fest, die dir Stabilität gibt – ein täglicher Spaziergang, eine Tasse Tee oder eine kleine Meditation. 4. Stoppe negative Gedanken bewusst Ein Neuanfang kann schnell von Selbstzweifeln oder alten, kritischen Gedanken begleitet werden. „Was, wenn es nicht klappt?“ oder „Ich bin doch nicht gut genug.“ Diese Gedanken sind normal, aber sie müssen dich nicht kontrollieren. Statt dich von diesen Gedanken bremsen zu lassen, stoppe sie bewusst. Sage innerlich „Stopp“ und frage dich: Ist das wirklich wahr? Was würde ich einer guten Freundin in dieser Situation sagen? Lenke deinen Fokus auf das, was du bereits geschafft hast, und erinnere dich daran, dass jeder Schritt zählt – auch wenn er klein ist. 5. E in persönlicher Gedanke Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, alte Muster loszulassen und neue Wege zu gehen. Doch ich habe auch gelernt, dass jeder Tag eine neue Chance ist. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, mutig den ersten Schritt zu machen – und dann den nächsten. Der Zauber liegt in dir! Ein Neuanfang ist keine Flucht, sondern eine bewusste Entscheidung für dich selbst. Du hast die Kraft, dein Leben zu verändern – Schritt für Schritt. W elc hen ersten kleinen Schritt möchtest du heute gehen?

Hast du dich jemals gefragt, warum Veränderung so schwerfällt? Oft liegt es daran, dass wir das Ziel als überwältigend empfinden und vergessen, dass große Veränderungen mit kleinen, machbaren Schritten beginnen. In meiner Arbeit und auch in meinem Buch „1000 Möglichkeiten zu wachsen“ habe ich gelernt: Veränderung passiert nicht über Nacht. Sie entsteht durch das bewusste Treffen kleiner Entscheidungen, die uns Schritt für Schritt näher zu einem erfüllteren Leben führen. Warum kleine Schritte so kraftvoll sind? Sie sind machbar! Anstatt sich vom großen Ganzen überwältigen zu lassen, konzentrierst du dich auf das, was du heute tun kannst. Sie zeigen deine Möglichkeiten: Jeder kleine Erfolg motiviert, weiterzumachen. Sie stärken dein Selbstvertrauen: Du erkennst, dass du die Fähigkeit hast, Dinge in Bewegung zu setzen. Ein einfaches Beispiel: Stell dir vor, du möchtest mehr Gelassenheit in deinen Alltag bringen. Ein kleiner Schritt könnte sein, morgens 5 Minuten innezuhalten und tief durchzuatmen. Dieser kleine Moment verändert zwar nicht sofort dein Leben, aber er schafft Raum für ein neues Bewusstsein, das wachsen kann. Eine Übung für deinen Alltag: Der nächste kleine Schritt! Nimm dir ein Ziel vor, das du erreichen möchtest. Frage dich: Was ist der kleinste Schritt, den ich heute dafür tun kann? Schreib auch auf, wie du dich fühlen wirst, wenn du diesen Schritt machst. Setze ihn um – ohne Perfektionsanspruch, einfach, weil du es kannst. Wiederhole diesen Prozess regelmäßig, und du wirst sehen: Jeder kleine Schritt bringt dich deinem Ziel näher. Postkarte "Wunder" Im Downloadbereich Kategorie "Sprüche" findest du eine Postkarte, die dich daran erinnert, wie wichtig es ist etwas für dich zu tun. „Und ganz langsam bereitete sich das Wunder in meinem Leben aus, als ich anfing, etwas für mich zu tun. " Du kannst sie an deinen Spiegel hängen, in deinen Planner legen oder jemandem schenken, der gerade eine Ermutigung braucht.

In meinem Buch „1000 Möglichkeiten zu wachsen“ erzähle ich von meinem persönlichen Lebensrucksack – den Lasten, die ich lange mit mir herumgetragen habe, ohne zu merken, wie schwer sie waren. Eine dieser Lasten war das Gefühl, immer perfekt sein zu müssen, um Anerkennung zu finden. Der Lebensrucksack: Was tragen wir mit uns herum? Stellen Sie sich vor, Sie tragen einen Rucksack. Er ist voll mit ihren Erlebnissen, jeder Erfahrung und jedem Glaubenssatz. Sie packen vieles hinein und manche dieser Dinge sind nützlich und stärken Sie. Andere hingegen werden mit der Zeit zu Ballast: alte Ängste, überholte Überzeugungen, ungesunde Erwartungen an sich selbst. Eine Schlüsselfrage aus meinem Buch lautet: „Welche Lasten in deinem Lebensrucksack hindern dich daran, dein volles Potenzial zu entfalten?“ Als ich begann, meinen eigenen Lebensrucksack zu öffnen, wurde mir klar, wie viele dieser Lasten ich aus Pflichtgefühl, Angst oder Glaubenssätzen mit mir herumtrug. Doch je mehr ich mich mit meinen Gefühlen und Erfahrungen auseinandersetzte, desto leichter wurde es, loszulassen. Die Geschichte eines „NEIN“ Eine Geschichte, die mich besonders geprägt hat, war meine erste Hochzeit. Obwohl mein Herz mir deutlich signalisierte, dass das nicht der richtige Weg war in dieser Partnerschaft war, sagte ich dann doch „Ja“ – aus Angst vor den Konsequenzen eines „Nein“. Dieses Ereignis lehrte mich, wie wichtig es ist, auf die eigene innere Stimme zu hören, über das was mich beschäftigt zu reden und mutig Entscheidungen zu treffen, die sich richtig anfühlen und Im Coaching sage ich dann: „Jedes ‚Nein‘ gegen etwas ist auch ein ‚Ja‘ für dich und deine Bedürfnisse.“ Das galt damals für mich noch nicht, doch heute gilt es für jede Entscheidung, die ich treffe. Um den eigenen Lebensrucksack leichter machen, brauchen Sie schonungslose Ehrlichkeit. Denn nur wenn Sie sich gegenüber "ehrlich" sind, können sie persönlich wachsen. Hier sind drei erste Schritte, um Ihre Lasten zu erkennen und leichter zu machen: Reflektieren Sie Ihre Glaubenssätze: Welche Überzeugungen bestimmen Ihr Leben? Stimmen diese wirklich noch mit Ihren Werten und dem was Sie wirklich wollen überein? Erkennen Sie Ihre Bedürfnisse: Wo handeln Sie "immer wieder" nicht aus innerer Überzeugung, sondern um anderen zu gefallen? Um nicht aufzufallen? Doch was brauchen Sie wirklich, um glücklich zu sein? Üben Sie sich im Loslassen: Schreiben Sie auf, was Sie nicht mehr tragen möchten – seien es Erwartungen, Schuldgefühle oder Ängste. Machen Sie sich bewusst: Sie haben hier immer eine Wahl. Es ist auch ein Rucksack voller Möglichkeiten! Es ist nie zu spät, den Lebensrucksack zu öffnen und sich von dem zu befreien, was nicht mehr zu Ihnen passt. Wenn wir mutig und schonungslos ehrlich unsere Lasten betrachten, erkennen wir, dass hinter dem Ballast oft die Ressourcen liegen, die uns stärken. Gönnen Sie sich die Zeit, innezuhalten und Ihren Lebensrucksack zu durchforsten. Sie werden überrascht sein, wie viel leichter sich das Leben anfühlen kann – und wie viele Möglichkeiten vor Ihnen liegen. Entdecken Sie, wie es geht – live in meinem Seminar! Wenn Sie Unterstützung beim Verstehen, Reflektieren und Loslassen benötigen oder es gerne mit anderen gemeinsam machen möchten, lade ich Sie herzlich zu meinem 2-Tages-Seminar in Wegberg ein. Dort arbeiten wir gemeinsam an Ihren Lebensrucksäcken, klären Blockaden und öffnen den Raum für Ihr volles Potenzial. Frühbucher-Rabatt bis 01.02. – Sichern Sie sich Ihren Platz für den Termin am 14./15. März: Hier klicken für weitere Informationen und Anmeldung. Denn: Es ist nie zu spät, ein glückliches und selbstbestimmtes Leben zu führen.

Das Aufschreiben von Gedanken, Gefühlen und Erlebnissen ist ein kraftvolles Werkzeug zur Selbstreflexion und inneren Klärung. In meinem Buch „1000 Möglichkeiten zu wachsen“ betone ich immer wieder, wie wertvoll es sein kann, sich die Zeit zu nehmen, die eigenen Gedanken auf Papier zu bringen. Viele Menschen erleben das Gedankenkarussell im Alltag: Sorgen, Ängste oder ungeklärte Gefühle drehen sich immer wieder im Kopf. Doch diese Gedanken ungefiltert aufzuschreiben, schafft Raum und Ordnung. Es ist, als würde man das Chaos im Inneren nach außen bringen, um es besser zu betrachten. In einer meiner persönlichen Geschichten berichte ich von einem Moment, in dem ich mit starken Emotionen konfrontiert war. Das Niederschreiben meiner Gedanken war der erste Schritt, um mich diesen Gefühlen zu stellen und sie schließlich zu bewältigen. Worte geben Emotionen Form und ermöglichen, das Unfassbare greifbar zu machen. Auch wissenschaftliche Studien zeigen, dass das Schreiben eine therapeutische Wirkung hat. Es hilft nicht nur, Stress abzubauen, sondern fördert auch das Verstehen der eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Schreiben ist ein Dialog mit sich selbst, der neue Perspektiven eröffnet und hilft, Entscheidungen klarer zu treffen. Egal, ob es um belastende Gefühle, große Träume oder den Wunsch nach Veränderung geht – ein Stift und ein Blatt Papier können der Anfang von etwas Großem sein. Mein Tipp: Nimm dir regelmäßig Zeit, um deine Gedanken aufzuschreiben. Es muss kein literarisches Meisterwerk sein – es reicht, ehrlich zu sein. Du wirst überrascht sein, was dabei alles in Bewegung kommen kann. Eine weitere Möglichkeit , neben den Methoden in meinem Buch, bietet hier auch das Change Journal von Leuchtturm. Das Change Journal ist eine Mischung aus Buch, Kalender und Journal. Es werden 24 Tricks und Ideen in 2-5 Minuten Lesezeit erklärt. Anschließend kann man diese Tricks und Ideen 7 Tage ausprobieren und zusätzlich in undatierten Kalender Vorlagen jeden Tag kurz reflektieren und bewerten. Es hat 294 Seiten und ist im praktischen A5 Format erhältlich. Hier findest du es: https://changejournal.com?sca_ref=7192257.R3TYflfY03