29. April 2025

Warum sie so oft missverstanden wird – und warum wir sie dringend brauchen!

In unserer leistungsorientierten Welt wird Selbstliebe häufig missverstanden – oder sogar kritisch betrachtet. Schnell kommt der Gedanke auf: „Wenn ich mich zu sehr um mich selbst kümmere, bin ich egoistisch.“ Doch genau hier liegt ein großer Irrtum.


Warum Selbstliebe oft mit Egoismus verwechselt wird

Viele Menschen wachsen mit der Idee auf, dass „sich selbst zurücknehmen“ eine Tugend ist. Leistung, Anpassung und das Wohl anderer standen lange im Vordergrund. Wer sich dagegen sichtbar um das eigene Wohlergehen kümmert, wird manchmal als „selbstbezogen“ wahrgenommen.
Dabei ist echte Selbstliebe das Gegenteil von Egoismus:

  • Egoismus bedeutet, auf Kosten anderer nur die eigenen Bedürfnisse zu verfolgen.
  • Selbstliebe bedeutet, die eigenen Bedürfnisse gleichwertig mit den Bedürfnissen anderer zu achten – ohne sich selbst zu vergessen.


Warum Selbstliebe lebenswichtig für uns ist

Selbstliebe ist die Basis für psychische Gesundheit und erfüllte Beziehungen.
Wer sich selbst mit Respekt begegnet, kann auch anderen aufrichtig begegnen – ohne Abhängigkeit, Überforderung oder verdeckte Erwartungen.
Fehlende Selbstliebe dagegen führt oft zu:

  • Übermäßiger Selbstkritik
  • Burnout durch ständiges Überleisten
  • Unsicherheiten in Beziehungen

Selbstliebe schützt uns, weil sie eine innere Stabilität aufbaut – unabhängig davon, was im Außen passiert.


Was wir konkret tun können

Selbstliebe ist kein einmaliges Ziel, sondern eine tägliche Praxis. Schon kleine Veränderungen haben große Wirkung:

  • Gedanken beobachten, ohne sie sofort zu glauben
  • Sich selbst freundlich behandeln - auch in schwierigen Momenten
  • Verhaltensweisen entwickeln, die Wertschätzung für sich selbst ausdrücken
  • Sich mit anderen verbinden, statt sich zu vergleichen
  • Das eigene Leben nach den eigenen Werten gestalten


๐Ÿ‘‰ Auf dieser Website findest du HIER einen kostenlosen Download mit Tipps und  und praktischen Übungen, die dich auf deinem Weg zur Selbstliebe unterstützen.


Die Wirkung von Selbstliebe auf dein Leben

Wenn du beginnst, echte Selbstliebe zu leben, wirst du spüren:

  • Mehr innere Ruhe und Resilienz
  • Klarere Beziehungen – ohne ständige Selbstzweifel
  • Eine neue Energie, dein Leben selbstbewusst zu gestalten

Selbstliebe ist kein Luxus. Sie ist eine Grundlage für ein bewusstes, wirksames, erfülltes Leben.

Und du hast es verdient.

von Angela-Maria Meyer 10. Juni 2025
Du hast beruflich einiges erreicht. Projekte erfolgreich abgeschlossen. Anerkennung von außen. Vielleicht sogar Führungsverantwortung. Und trotzdem begleitet dich ein hartnäckiges Gefühl: „Du merkst irgendwann, dass du eigentlich gar nichts kannst.“ Wenn dir das bekannt vorkommt, bist du damit nicht allein – und wahrscheinlich mitten im Erleben des Impostor-Syndroms.
von Angela-Maria Meyer 10. Juni 2025
Veränderung ist das neue Normal. In meiner Arbeit mit Teams, Führungskräften und Organisationen begegnet mir oft eine Gemeinsamkeit: Die äußere Veränderung ist groß – aber die innere Verbindung fehlt. Denn Veränderung gelingt nur dann nachhaltig, wenn Menschen sich sicher fühlen – nicht im Außen, sondern in sich selbst. Was dich stärkt, ist kein Zufall. Es sind bewusste Entscheidungen: Innehalten statt Übersteuern Du musst nicht auf jede Veränderung sofort reagieren. Stärke zeigt sich auch im Warten. Klarheit über deine Werte Wer sich an dem orientiert, was wirklich zählt, bleibt auch im Wandel auf Kurs Verbindung statt Vergleich Vergleichen schwächt. Verbindung – zu dir selbst und zu anderen – stärkt. Raum für Emotionen Wandel löst Unsicherheit aus. Gefühle sind kein Zeichen von Schwäche – sondern von Tiefe. Selbstcoaching als Anker Sich selbst zu reflektieren, sich Fragen zu stellen und auf Antworten zu lauschen – das ist gelebte Selbstverantwortung. Veränderung braucht dich – nicht perfekt, aber präsent. Statt dich im Wandel zu verlieren, kannst du lernen, dich selbst zu halten. Was nährt deine Klarheit im Moment der Unsicherheit? Was gibt dir Richtung, wenn außen alles in Bewegung ist? Wenn du magst, nimm dir heute einen Moment: Was raubt dir gerade Kraft? Was könntest du dir heute geben, um dich selbst zu stärken? „Selbstcoaching ist keine Pause. Es ist eine bewusste Rückkehr zur eigenen Wirksamkeit.“
von Angela-Maria Meyer 6. Juni 2025
„๐™ˆ๐™–๐™ฃ๐™˜๐™๐™ข๐™–๐™ก ๐™—๐™š๐™œ๐™ž๐™ฃ๐™ฃ๐™ฉ ๐™‘๐™š๐™งä๐™ฃ๐™™๐™š๐™ง๐™ช๐™ฃ๐™œ ๐™ข๐™ž๐™ฉ ๐™™๐™š๐™ข ๐™ˆ๐™ช๐™ฉ, ๐™™๐™ž๐™ง ๐™จ๐™š๐™ก๐™—๐™จ๐™ฉ ๐™ฏ๐™ช๐™ฏ๐™ช๐™ö๐™ง๐™š๐™ฃ – ๐™ค๐™๐™ฃ๐™š ๐™จ๐™ค๐™›๐™ค๐™ง๐™ฉ ๐™ฏ๐™ช ๐™ช๐™ง๐™ฉ๐™š๐™ž๐™ก๐™š๐™ฃ.“ Ein Satz, den ich mir selbst immer wieder bewusst mache. Gerade dann, wenn außen viel in Bewegung ist – neue Anforderungen, Rollen, Erwartungen. Was mich in solchen Momenten trägt, ist nicht Kontrolle. Es ist Klarheit in mir. In der Arbeitswelt reden wir sehr oft über Veränderungen in Prozessen, Tools, Organisation oder Teams. ๐——๐—ผ๐—ฐ๐—ต ๐—ฑ๐—ถ๐—ฒ ๐—ฒ๐—ป๐˜๐˜€๐—ฐ๐—ต๐—ฒ๐—ถ๐—ฑ๐—ฒ๐—ป๐—ฑ๐˜€๐˜๐—ฒ ๐—ฉ๐—ฒ๐—ฟä๐—ป๐—ฑ๐—ฒ๐—ฟ๐˜‚๐—ป๐—ด ๐—ฏ๐—ฒ๐—ด๐—ถ๐—ป๐—ป๐˜ ๐—ฎ๐—ป ๐—ฒ๐—ถ๐—ป๐—ฒ๐—บ ๐—ฟ๐˜‚๐—ต๐—ถ๐—ด๐—ฒ๐—ฟ๐—ฒ๐—ป ๐—ข๐—ฟ๐˜ – ๐—ฏ๐—ฒ๐—ถ ๐˜‚๐—ป๐˜€ ๐˜€๐—ฒ๐—น๐—ฏ๐˜€๐˜. Denn wer nicht lernt, sich ehrlich zuzuhören, läuft Gefahr, nur zu reagieren statt bewusst zu gestalten. Viele versuchen, Wandel im Außen zu kontrollieren, bevor sie ihn im Inneren verstanden haben. ๐—œ๐—ป๐—ป๐—ฒ๐—ต๐—ฎ๐—น๐˜๐—ฒ๐—ป ๐—ถ๐˜€๐˜ ๐—ธ๐—ฒ๐—ถ๐—ป ๐—ฅü๐—ฐ๐—ธ๐˜€๐—ฐ๐—ต๐—ฟ๐—ถ๐˜๐˜. ๐—˜๐˜€ ๐—ถ๐˜€๐˜ ๐—ฒ๐—ถ๐—ป๐—ฒ ๐˜€๐˜๐—ฟ๐—ฎ๐˜๐—ฒ๐—ด๐—ถ๐˜€๐—ฐ๐—ต๐—ฒ ๐—ž๐—ผ๐—บ๐—ฝ๐—ฒ๐˜๐—ฒ๐—ป๐˜‡. Denn wer sich selbst gut führt, trifft Entscheidungen klarer, begegnet Widerständen souveräner – und bleibt handlungsfähig, auch wenn der Weg noch unklar ist. ๐—ฆ๐—ฒ๐—น๐—ฏ๐˜€๐˜๐—ฟ๐—ฒ๐—ณ๐—น๐—ฒ๐˜…๐—ถ๐—ผ๐—ป ๐—ถ๐˜€๐˜ ๐—ธ๐—ฒ๐—ถ๐—ป „๐—ก๐—ถ๐—ฐ๐—ฒ-๐˜๐—ผ-๐—ต๐—ฎ๐˜ƒ๐—ฒ“ ๐—ณü๐—ฟ ๐—œ๐—ฑ๐—ฒ๐—ฎ๐—น๐—ถ๐˜€๐˜๐—ฒ๐—ป – ๐˜€๐—ถ๐—ฒ ๐—ถ๐˜€๐˜ ๐—ฒ๐—ถ๐—ป๐—ฒ ๐—™ü๐—ต๐—ฟ๐˜‚๐—ป๐—ด๐˜€๐—พ๐˜‚๐—ฎ๐—น๐—ถ๐˜ä๐˜. Keine Pause – sondern der Anfang echter Veränderung. Gerade im Businesskontext bringt sie enorme Vorteile: - klarere Kommunikation - stärkere Resilienz - mehr Entscheidungssicherheit - echte Wirksamkeit Ich begleite seit Jahren mich selbst :-) und Menschen in Coachings, Seminaren oder Trainings. Immer wieder zeigt sich: ๐Ÿ‘‰ Wer lernt, sich selbst zuzuhören, gewinnt Klarheit. ๐Ÿ‘‰ Wer sich selbst versteht, führt besser – sich und andere. ๐—ฉ๐—ฒ๐—ฟä๐—ป๐—ฑ๐—ฒ๐—ฟ๐˜‚๐—ป๐—ด ๐—ฏ๐—ฟ๐—ฎ๐˜‚๐—ฐ๐—ต๐˜ ๐—ธ๐—ฒ๐—ถ๐—ป๐—ฒ๐—ป ๐—น๐—ฎ๐˜‚๐˜๐—ฒ๐—ป ๐—”๐—ฝ๐—ฝ๐—น๐—ฎ๐˜‚๐˜€. Sie braucht innere Stimmigkeit – und den Mut, bei sich selbst anzufangen. ๐™’๐™–๐™จ ๐™๐™ž๐™ก๐™›๐™ฉ ๐™™๐™ž๐™ง, ๐™ž๐™ฃ๐™ฃ๐™š๐™ฏ๐™ช๐™๐™–๐™ก๐™ฉ๐™š๐™ฃ ๐™ช๐™ฃ๐™™ ๐™™๐™ž๐™˜๐™ ๐™ฌ๐™ž๐™š๐™™๐™š๐™ง ๐™ข๐™ž๐™ฉ ๐™™๐™ž๐™ง ๐™ฏ๐™ช ๐™ซ๐™š๐™ง๐™—๐™ž๐™ฃ๐™™๐™š๐™ฃ? Ich bin gespannt auf deine Gedanken.
von Angela-Maria Meyer 3. Juni 2025
Vielfalt gilt heute als strategischer Erfolgsfaktor. Doch ein Aspekt wird oft übersehen: Neurodiversität – die natürliche Bandbreite neurologischer Unterschiede wie ADHS, Autismus, Legasthenie oder Hochsensibilität. Diese Unterschiede sind keine Defizite, sondern Ausdruck menschlicher Vielfalt mit großem Potenzial. Mehr als ein Buzzword Der Begriff wurde in den 1990er-Jahren von Judy Singer geprägt. Er steht für die Anerkennung neurologischer Unterschiede als Teil der menschlichen Diversität – nicht als Störung. Im Arbeitskontext bedeutet das: Neurodivergente Menschen bringen besondere Stärken mit – etwa kreative Denkansätze, hohes Detailbewusstsein oder Mustererkennung. Oft stoßen sie jedoch auf Missverständnisse oder starre Strukturen, die ihre Entfaltung behindern. Warum das alle betrifft Unsere Arbeitswelt ist dynamisch, vielschichtig – und braucht neue Perspektiven. Kognitive Vielfalt ergänzt kulturelle und geschlechtliche Diversität. Sie ermöglicht Innovation, fördert Resilienz und verbessert Prozesse. Doch das funktioniert nur, wenn wir folgende Fragen mitdenken: Wie kommunizieren wir wertschätzend – auch wenn jemand „anders tickt“? Wo ist Flexibilität nötig – bei Strukturen, Erwartungen oder Kommunikationswegen? Wie lassen sich Leistung und Potenzial wirklich fair erfassen? Mein Blick aus dem Beratungsalltag: Ich erlebe immer wieder: Wenn neurodivergente Menschen nicht ständig „funktionieren“ müssen, sondern mit ihren Stärken eingebunden werden, entsteht echter Mehrwert – für alle Beteiligten. „Menschen, die anders denken, fühlen, lernen und die Welt wahrnehmen, sind Potenziale – keine Probleme. Und diese Potenziale sollten wir nicht ungenutzt lassen.“ Mein Fazit als Hochsensible: Neurodiversität ist kein Trend. Sie ist Realität. Wer sie versteht, integriert und wertschätzt, gestaltet Arbeitswelten, die resilient, zukunftsfähig und menschlich sind. Wenn dich das Thema interessiert oder du darüber nachdenkst, wie dein Unternehmen neurodiversitätsfreundlicher werden kann – dann kontaktiere mich gerne. Kontakt aufnehmen
von Angela-Maria Meyer 30. Mai 2025
Ich erinnere mich an Situationen, in denen ich das "Richtige" gemacht habe – zumindest nach außen. Die Entscheidung war erfolgreich, das Feedback positiv. Und doch war da diese leise Stimme in mir: „War das wirklich DEINS?“ Was Menschen langfristig wirklich trägt, ist ein innerer Zustand von Stimmigkeit. Wir kennen es alle in unterschiedlichsten Situationen: Wir arbeiten auf ein Ziel hin, geben unser Bestes, erreichen es – und trotzdem bleibt da manchmal Leere. Warum? Weil wir unterwegs unsere innere Stimme ignoriert haben. Weil wir getan haben, was „richtig“ erschien, aber für uns nicht stimmte. Echt zu leben heißt: Entscheidungen nicht nur aus Vernunft, sondern auch aus Wahrheit zu treffen. Nicht alles mitzuspielen, nur weil es erwartet wird. Den eigenen Antrieb zu kennen – unabhängig von Applaus oder Likes. Im Business ist das mehr als „nice to have“. Es ist essenziell. Menschen folgen nicht Rollen – sie folgen Echtheit. Teams vertrauen nicht glatten Phrasen – sondern erlebter Klarheit. Und wer sich selbst führen kann, führt auch andere bewusster. Kleine Entscheidungs-Reflexion: ๐Ÿ“Œ Wie würdest du heute entscheiden, wenn du niemandem etwas beweisen müsstest – außer dir selbst? oder ๐Ÿ‘‰ Was würdest du tun, wenn dir der Applaus egal wäre – aber du dir selbst wichtig wärst? Ein ehrlicher Gedanke, der Türen öffnen kann. Vielleicht nicht sofort im Außen. Aber ganz sicher in dir.
von Angela-Maria Meyer 28. Mai 2025
Ein Satz, den ich oft höre. Und meistens von Menschen, die am meisten vom Coaching profitieren würden. Denn Coaching ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Selbstverantwortung. Es geht nicht darum, ob du funktionierst – sondern ob du wirklich dein Potenzial ausschöpfst. Warum sagen so viele, dass sie „kein Coaching brauchen“? Missverständnis: Viele verwechseln Coaching mit Therapie. Dabei ist Coaching zukunftsorientiert – ein Raum für Reflexion, Entwicklung und strategische Klarheit. Schutzmechanismus: „Ich bin o.k.“ schützt uns davor, hinzuschauen – auf Zweifel, Unsicherheiten oder Unerfülltes. Alte Glaubenssätze: Viele haben verinnerlicht: „So wie ich bin, reicht’s doch.“ Oder schlimmer: „Ich darf nicht mehr wollen.“ Und genau das ist der blinde Fleck: ๐Ÿ‘‰ Wir erlauben uns oft gar nicht, zu denken, dass da mehr in uns steckt. Warum? Weil mehr Potenzial auch mehr Verantwortung bedeutet. Und vielleicht Veränderung. Coaching ist kein Pflaster – es ist ein Spiegel. Ein Coach zeigt dir nicht nur, wo du stehst, sondern stellt die Frage: „Was wäre möglich, wenn du dir erlaubst, größer zu denken?“ „Was steckt in dir – hinter dem Funktionieren, dem Angepasstsein, der Selbstbegrenzung?“ Und Selbstcoaching? Ein wichtiger Baustein – tägliche Reflexion, Journaling, Achtsamkeit. Du kannst dich allerdings selbst nur "schwer" aus deiner Komfortzone holen. Dafür brauchst du jemanden, der dich sieht, spiegelt, konfrontiert. Coaching schafft Perspektivwechsel – öffnet Räume entfaltet Potenziale, die du allein nicht betreten oder entdecken würdest. Mein Buch Du hast 1000 Möglichkeiten zu wachsen begleitet dich mit inspirierenden Geschichten und Methoden. Dazu biete ich verschiedene Seminare online und in Wegberg an. Schau rein - und ich freue mich darauf, dich so auch persönliche kennenzulernen. P.S. Mit der EULE-Karte bekommst du ein einfaches Tool für deinen Alltag – Im Downloadbereich!
von Angela-Maria Meyer 25. Mai 2025
Veränderung ist für viele Organisationen zum Dauerzustand geworden. Neue Strukturen, neue Tools, neue Erwartungen – der Wandel ist allgegenwärtig. Und mittendrin: die Führungskräfte. In dieser Dynamik wird häufig ein Fehler gemacht: Es wird davon ausgegangen, dass Veränderung planbar, steuerbar, sogar „managbar“ ist – wenn die richtigen Schritte befolgt werden. Aber: Veränderung ist kein Plan. Veränderung ist ein menschlicher Prozess. „Menschen folgen keinem Projektplan – sie folgen Menschen.“ Diese Erkenntnis hat sich bei mir über Jahre hinweg immer wieder bestätigt. Was ich damit meine? ๐Ÿ‘‰ Menschen folgen dem, was sie spüren – nicht nur dem, was sie hören. Sie folgen einer Führungskraft, wenn: sie das Gefühl haben, dass jemand wirklich präsent ist ihre Fragen und Sorgen ernst genommen werden. Kommunikation nicht nur aus Information, sondern auch aus Verbindung besteht. jemand den Mut hat, nicht alles zu wissen, aber Haltung zu zeigen. In Veränderung brauchen Teams keine Helden – sie brauchen Menschen mit Klarheit, Offenheit und Empathie. Was können Führungskräfte konkret tun? ๐Ÿ—ฃ Klar sprechen, auch wenn es unklar ist. Es geht nicht um Antworten, sondern um Orientierung. ๐Ÿ‘‚ Zuhören – nicht nur rational, sondern emotional. Was bewegt mein Team gerade wirklich? ๐Ÿงญ Haltung zeigen. Werte, Grenzen, Zuversicht – Menschen merken schnell, ob wir das, was wir sagen, auch wirklich leben. ๐Ÿ‘ฅ Beziehung pflegen. Führung ist nicht „über“ Menschen, sondern mit Menschen. Fazit Führung im Wandel ist kein Job für perfekte Menschen – sondern für authentische Persönlichkeiten, die bereit sind, sich zu zeigen. Nicht mit Lösungen, sondern mit einem echten Willen zum Dialog. Denn am Ende entscheidet nicht d er Plan über den Erfolg der Veränderung. Sondern die Beziehung.
von Angela-Maria Meyer 21. Mai 2025
Veränderung ist allgegenwärtig – ob durch technologische Entwicklungen, neue Marktbedingungen oder interne Transformationen. In all diesen Prozessen kommt Führungskräften eine zentrale Rolle zu. Doch was bedeutet es eigentlich, gut zu führen, wenn sich alles verändert? Ich erlebe in meiner Arbeit immer wieder, wie anspruchsvoll diese Aufgabe ist. Veränderung zu gestalten heißt nicht nur, Entscheidungen zu treffen und Prozesse zu begleiten – es bedeutet vor allem, Menschen mitzunehmen. Die Herausforderung: Führen im Spannungsfeld Führungskräfte stehen im Change oft im Spannungsfeld: zwischen strategischer Klarheit und menschlicher Unsicherheit, zwischen „Vorgabe von oben“ und dem Bedürfnis nach Beteiligung, zwischen dem eigenen Rollenverständnis und dem ganz normalen menschlichen Zweifel. Dazu kommt: Auch als Führungskraft ist man Betroffener vom Wandel. Man ist nicht nur Gestalter:in, sondern oft ebenso Suchend. „In Veränderungsprozessen merke ich immer wieder, wie herausfordernd es ist, Orientierung zu geben und gleichzeitig Unsicherheit auszuhalten – für andere und auch für mich selbst.“ Was hilft in der Praxis? Aus meiner Erfahrung gibt es einige Prinzipien, die Orientierung geben – keine Patentrezepte, aber wichtige Leitlinien: Klar kommunizieren. Auch wenn noch nicht alles feststeht – Offenheit schafft Vertrauen. Menschen einbinden. Beteiligung ist kein Selbstzweck, sondern der Schlüssel zur echten Veränderungsbereitschaft. Zuhören. Nicht alles muss sofort gelöst werden. Aber alles darf gesagt werden. Eigene Haltung klären. Was bedeutet Change für mich selbst – als Mensch und als Führungskraft? Fazit: Change beginnt bei Haltung Veränderung ist kein rein technischer Prozess. Sie ist zutiefst menschlich. Deshalb braucht Change keine perfekten Antworten – sondern Führung mit Haltung. „ Wandel beginnt nicht bei Prozessen. Sondern mit der Haltung.“ Wenn Führung gelingt, schafft sie Räume – für Dialog, für Entwicklung, für neue Wege. Genau dort entsteht echte Veränderung. Wir unterstützen Führungskräfte und Teams dabei, ihren Weg im Wandel zu finden.
von Angela-Maria Meyer 17. Mai 2025
Kennst du das? Du denkst viel über ein Problem nach – drehst und wendest es, analysierst und grübelst … und plötzlich merkst du: Du bewegst dich kein Stück weiter.
von Angela-Maria Meyer 12. Mai 2025
Jeder Mensch trägt sie in sich – bewusste und unbewusste Überzeugungen , die unser Denken, Fühlen und Handeln lenken: Glaubenssätze. Sie prägen, wie wir die Welt sehen, wie wir über uns selbst denken – und letztlich, welches Maß an Potenzial wir ausschöpfen. Doch was genau sind Glaubenssätze? Welche Auswirkungen haben sie auf unsere persönliche und berufliche Entwicklung? Und wie gelingt es, hemmende Überzeugungen zu erkennen und zu transformieren? Was sind Glaubenssätze? Glaubenssätze sind tief verankerte Annahmen über uns selbst, andere Menschen oder das Leben. Sie entstehen oft in der Kindheit, durch Erfahrungen, Vorbilder oder wiederholte Botschaften aus unserem Umfeld. Beispiele: „Ich bin nicht gut genug.“ „Erfolg muss man sich hart verdienen.“ „Ich darf keine Fehler machen.“ „Ich bin nicht kreativ.“ Solche Sätze wirken wie ein inneres Betriebssystem – meist unbemerkt, aber äußerst wirksam. Sie beeinflussen Entscheidungen, Beziehungen, Karrierewege und Selbstwertgefühl. Die unsichtbare Grenze: Wie Glaubenssätze Potenzial begrenzen Stell dir dein Potenzial wie einen Raum voller Möglichkeiten vor. Deine Glaubenssätze entscheiden, ob du die Tür zu diesem Raum öffnest – oder sie geschlossen hältst. Ein limitierender Glaubenssatz wirkt wie eine mentale Schranke: Wer glaubt, nicht führen zu können, wird Führungsaufgaben meiden. Wer überzeugt ist, kein Talent zu haben, wird Chancen auf Wachstum nicht nutzen. Die Folge: Talente bleiben ungenutzt, Chancen unentdeckt, Träume unerfüllt. Der erste Schritt: Bewusstheit schaffen Der Schlüssel zur Veränderung liegt in der Selbstreflexion. Stelle dir regelmäßig folgende Fragen: Welche Sätze wiederholen sich in meinem inneren Dialog? Wo in meinem Leben stoße ich immer wieder an dieselben Grenzen? Wo sabotiere ich mich vielleicht selbst – aus Angst zu scheitern oder nicht zu genügen? Das bewusste Erkennen eines Glaubenssatzes ist der erste Schritt zur Veränderung. Transformation: Vom hinderlichen zum stärkenden Glaubenssatz Ein Glaubenssatz lässt sich nicht einfach löschen – aber neu bewerten und umwandeln: Identifizieren: Welcher Glaubenssatz begrenzt mich gerade? Hinterfragen: Ist dieser Satz wirklich wahr? Woher stammt er? Dient er mir noch? Neu formulieren: Was wäre ein kraftvoller, unterstützender Satz? Aus „Ich darf keine Fehler machen“ wird: „Fehler sind Teil meines Wachstums.“ Aus „Ich bin nicht kreativ“ wird: „Ich entdecke täglich neue kreative Fähigkeiten in mir.“ Regelmäßiges Wiederholen, Visualisierungen oder Arbeit mit einem Coach können diesen Prozess vertiefen. Fazit: Wahres Potenzial beginnt im Inneren Unsere Glaubenssätze formen unser Selbstbild – und unser Selbstbild formt unser Leben. Wer beginnt, hinderliche Überzeugungen zu hinterfragen und neue innere Überzeugungen zu etablieren, öffnet die Tür zur echten Potenzialentfaltung. Wir begleiten Menschen und Organisationen dabei, diese Tür bewusst zu durchschreiten. Mit systemischer Klarheit, wertschätzender Reflexion und praxisnahen Tools schaffen wir Räume für nachhaltige Entwicklung – von innen nach außen. Du möchtest deine inneren Überzeugungen auf ein neues Level heben? Kontaktiere uns für ein unverbindliches Erstgespräch. Gemeinsam entfalten wir dein Potenzial.
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