8. Juli 2025

Ein Persönlichkeitsseminar zur Entdeckung des Zwecks deiner Existenz und deiner Herzenswünsche

Inspiriert und angelehnt an John Strelecky – gestaltet aus deiner Tiefe
„Was nützt der schönste Ausblick, wenn du nicht aus dem Fenster schaust?“
– John Strelecky

Diese Frage hat mich vor vielen Jahren tief berührt. Vielleicht, weil sie auf so einfache Weise ausdrückt, wie viele Menschen leben: im Funktionsmodus, im Außen, im „Muss“ – und dabei das Gefühl verlieren für das, was sie wirklich ausmacht.

In meinem Seminar „Finde, was dich lebendig macht“ lade ich dich ein, genau dort hinzuschauen. Und vor allem: hinzuspüren.


Was bedeutet es, lebendig zu sein?

Lebendig zu sein heißt nicht, möglichst viel zu tun oder möglichst erfolgreich zu sein. Es heißt, im Einklang mit sich selbst zu stehen – mit dem, was du liebst, was dir wichtig ist und was dich wirklich berührt.

Vielleicht spürst du, dass du im Alltag oft an dir vorbeilebst. Dass dir Klarheit fehlt, wofür du eigentlich hier bist. Oder dass du deine Rollen lebst – aber nicht deine Wahrheit.

Wenn dich das trifft, dann ist dieses Seminar wie für dich gemacht.


Was erwartet dich im Seminar?

„Finde, was dich lebendig macht“ ist ein 2-teiliges Persönlichkeitsseminar. Es ist tief, klar und praxisnah. Und es ist dein Raum, um dir selbst ehrlich zu begegnen:

  • Du wirst dich mit deinem biografischen Weg, deinen Entscheidungen, Erfolgen und Schatten auseinandersetzen.
  • Du findest deine fünf Herzenswünsche, die deinem Leben Bedeutung geben.
  • Du formulierst deinen Zweck der Existenz (ZDE) – in einem Satz, der dich trägt.
  • Und du gehst mit neuer Energie, Klarheit und Verbundenheit zurück in deinen Alltag.

Wie arbeiten wir?

Das Seminar ist inspiriert von John Strelecky (Das Café am Rande der Welt, Big Five for Life) und kombiniert seine philosophischen Impulse mit Methoden aus Coaching, Biografiearbeit, Ikigai und Schattenintegration.

Wir arbeiten mit Reflexionsfragen, Austausch in Kleingruppen, Visualisierungen, Körperübungen und einer Prise Humor. Du brauchst keine Vorerfahrung – nur die Bereitschaft, dir selbst ehrlich zu begegnen.

Warum ich dieses Seminar gebe

Ich selbst war bei einem Seminar von John Strelecky – und es hat viel in Bewegung gebracht. Aber erst durch die Kombination mit meiner eigenen Weiterentwicklung, vielen Gesprächen mit Klient:innen,  und innerer Arbeit ist das entstanden, was ich jetzt mit dir teilen möchte:

Ein Format, das deine Tiefe würdigt. Das dir nicht einfach Antworten gibt, sondern die richtigen Fragen stellt. Und das dich stärkt, deinen Weg zu gehen – mit Sinn, Klarheit und Freude.


Seminarinfos auf einen Blick:

Titel: "Finde, was dich lebendig macht"
Ein Persönlichkeitsseminar zur Entdeckung des Zwecks deiner Existenz und deiner Herzenswünsche
Inspiriert und angelehnt an John Strelecky – gestaltet aus deiner Tiefe

Ort: Wegberg-Arsbeck (Raum MN-consultants)
Daten: 25.-26. Oktober 2025 oder 25.-26. April 2026
Dauer: Sa + So ganztägig 10:00 - 18:30 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 10 Personen
Preis: 345 € inkl. Unterlagen, Workbook & Snacks
(Frühbucher bis 6 Wochen vorher 299,-€)
Anmeldung: Über das Kontaktformular




Warum ich bewusst auf Präsenz setze

In einer Welt, die immer digitaler, schneller und lauter wird, braucht es Räume, in denen wir wirklich ankommen können. Räume, in denen nicht nur Inhalte geteilt werden, sondern Begegnung stattfindet – mit anderen und vor allem: mit dir selbst.

Darum ist dieses Seminar ganz bewusst als Präsenzformat gestaltet. Denn Transformation passiert nicht zwischen Tabs und Bildschirmen, sondern im echten Kontakt:

  • Wenn du spürst, wie ein Satz in dir nachklingt
  • Wenn du dich im Blick eines anderen Menschen erkennst
  • Wenn du Worte findest, für das, was dich bewegt – und jemand da ist, der zuhört
  • Wenn du einen Raum betrittst und spürst: Hier darf ich einfach ich sein.

Online ist bequem – aber Verwandlung braucht Tiefe, Vertrauen, echtes Miteinander. Genau das entsteht, wenn wir uns im selben Raum begegnen. Deswegen: Präsenz. Mit voller Absicht.


Zum Schluss

Vielleicht wartest du auf ein Zeichen, auf eine Pause-Taste im Alltag, auf ein „Jetzt ist es soweit“. Vielleicht ist genau dieser Artikel dein Zeichen.

Ich lade dich herzlich ein – zu dir selbst, in dieses Seminar, in die Begegnung mit deinem lebendigen Ich.
Ich freue mich auf dich.

Angela-Maria Meyer 

von Angela-Maria Meyer 4. Juli 2025
𝗘𝗿𝘄𝗮𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗺𝗮𝗻𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁 Ich starte mit einer Geschichte: Ein älteres Ehepaar feierte nach langen Ehejahren das Fest der Goldenen Hochzeit. Beim gemeinsamen Frühstück dachte die Frau: “Seit fünfzig Jahren habe ich immer auf meinen Mann Rücksicht genommen und ihm das knusprige Oberteil des Brötchens gegeben. Heute will ich mir endlich einmal diese Delikatesse gönnen.” Sie schmierte sich das Oberteil des Brötchens und gab das untere Teil ihrem Mann. Entgegen ihrer Erwartung war dieser hocherfreut, küsste ihre Hand und sagte: “Mein Liebling, du bereitest mir die größte Freude des Tages. Über fünfzig Jahre habe ich das Brötchen-Unterteil nicht mehr gegessen, das ich vom Brötchen am allerliebsten mag. Ich dachte mir immer, du sollst es haben, weil es dir so gut schmeckt.”(Verfasser unbekannt)
von Angela-Maria Meyer 29. Juni 2025
Wir leben in einer Zeit, die sich immer weniger vorhersehbar anfühlt. Was gestern noch galt, kann heute schon überholt sein. Nicht nur die Arbeitswelt, auch unser Innerstes kommt oft nicht mehr hinterher. Begriffe wie VUCA (volatil, unsicher, komplex, mehrdeutig) oder neuer: BANI (brüchig, ängstlich, nicht-linear, unverständlich), beschreiben treffend, was viele von uns täglich erleben. Doch was macht das eigentlich psychologisch mit uns? 1. Stress, Unsicherheit, Überforderung – ganz normal, aber nicht harmlos In einer BANI-Welt reagiert unser Nervensystem auf Dauerstress – selbst wenn „äußerlich“ nichts Konkretes passiert. Das liegt daran, dass unser Gehirn auf Sicherheit und Mustererkennung angewiesen ist. Wenn diese fehlen, entsteht ein Gefühl von Kontrollverlust. Die Folge: Höhere Anspannung Schlechterer Schlaf Emotionale Erschöpfung Sinkende Entscheidungsfähigkeit Was früher als „Burnout-Risiko“ galt, ist heute bei vielen ein Dauerzustand – selbst bei motivierten, reflektierten Menschen. 2. Was wir als Menschen jetzt brauchen – neuropsychologisch betrachtet Die gute Nachricht: Unser Gehirn ist plastisch – es kann sich auch an neue Umstände anpassen. Doch dafür braucht es: Verlässlichkeit und Orientierung – auch kleine Rituale oder klare Kommunikation im Team können Wunder wirken. Emotionale Sicherheit – Räume, in denen man auch mal sagen darf, dass etwas zu viel ist. Sinn und Verbindung – wer versteht, wofür er arbeitet und sich mit anderen verbunden fühlt, bleibt resilienter. 3. Was wir im Arbeitsalltag konkret tun können – als Führungskraft und als Teammitglied Führungskräfte: Sei kein „Fels in der Brandung“, sondern ein Kompass in Bewegung. Sprich über Unsicherheiten und lade andere dazu ein, gemeinsam Klarheit zu schaffen. Sorge für psychologische Sicherheit – nicht nur durch Worte, sondern durch echtes Zuhören. Reduziere Komplexität: Weniger Tools, klarere Prioritäten, regelmäßige Check-ins. Teams und Mitarbeitende: Sprich aus, was dich bewegt – Transparenz schafft Verbindung. Schaffe eigene kleine Routinen, die dir Struktur geben. Erkenne an, dass wir alle individuell unterschiedlich mit dieser Welt umgehen – mehr Mitgefühl, weniger Bewertung. Fazit: Halt entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch Verbindung In einer Welt, die sich immer schneller verändert, ist unser Bedürfnis nach Halt, Sinn und Miteinander größer denn je. Unternehmen und Teams, die das erkennen, schaffen nicht nur gesündere Arbeitsplätze – sie werden auch die sein, die in der BANI-Welt bestehen können. Aha für heute: Es ist kein Zeichen von Schwäche, sich überfordert zu fühlen – sondern ein Signal, dass unser System Schutz braucht. Und wir können gemeinsam dafür sorgen, dass genau dieser Schutz wieder Teil des Alltags wird.
von Angela-Maria Meyer 24. Juni 2025
Es gibt Momente im Leben, da funktioniert man einfach nur noch. Man erledigt Dinge. Man übernimmt Verantwortung. Man hält durch. Und irgendwann merkt man: Ich bin immer für alle da – aber nicht mehr bei mir selbst. So ein Moment war mein Wendepunkt. Ich hatte viele Rollen, viel Verantwortung, viele Aufgaben – aber wenig Raum für mich. Ich fühlte mich leer und gleichzeitig voll. Voll mit Erwartungen, Mustern, innerem Druck. Und ich wusste: So geht es nicht weiter. Selbstcoaching war mein Einstieg. Kein Trend. Eine Entscheidung. Ich begann, mir Fragen zu stellen: Was brauche ich gerade? Was will ich wirklich? Was trage ich schon zu lange mit mir herum? Ich habe reflektiert, sortiert, geschwiegen, geschrieben. Ich habe mich selbst wieder kennengelernt. Nicht immer bequem. Aber ehrlich. Später kam professionelle Begleitung dazu – Coaching, Supervision, systemische Arbeit. Und genau das war der Weg, der mich zurück zu mir geführt hat. Warum Coaching für Frauen so kraftvoll ist? Viele Frauen haben gelernt, stark zu sein – für andere. Doch oft fehlt die Erlaubnis, stark für sich selbst zu sein. Veränderung beginnt dort, wo wir Verantwortung übernehmen – für unser Denken, Fühlen, Handeln. Coaching ist kein Zeichen von Schwäche. Coaching ist eine Einladung zur Klarheit. Eine Entscheidung für sich selbst. Eine Investition in das, was sonst im Alltag untergeht: Du selbst. Coaching heißt nicht: Ich bin kaputt und muss repariert werden. Sondern: 🧭 Ich will verstehen, was in mir wirkt. 🌿 Ich will meine Muster erkennen und neue Wege wählen. 💬 Ich will meine innere Stimme wieder hören – nicht nur funktionieren. Was ich heute weitergebe: Ich bin systemischer Coach, Verhaltenstherapeutin, zertifizierte Mediatorin und Potenzialentfalterin – aber vor allem bin ich eine Frau, die diesen Weg selbst gegangen ist. Ich arbeite mit Frauen, die den Mut haben, sich selbst wieder zu begegnen. Mit Menschen, die ihre Lebensfragen nicht länger verdrängen wollen. Mit all denen, die spüren: „Da ist mehr in mir – ich habe es nur lange nicht gefragt.“ **Coaching ist kein Zaubertrick. Aber es ist der Anfang von etwas echtem.** Wenn du bereit bist, dir selbst zuzuhören, deine Themen zu sortieren und nicht länger zu warten – dann begleite ich dich gern. Du bist dein wichtigstes Tool. Lerne, es zu nutzen. 📩 Mehr Informationen und Angebote findest du auf dieser Seite. Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme Angela-Maria Meyer
von Angela-Maria Meyer 10. Juni 2025
Du hast beruflich einiges erreicht. Projekte erfolgreich abgeschlossen. Anerkennung von außen. Vielleicht sogar Führungsverantwortung. Und trotzdem begleitet dich ein hartnäckiges Gefühl: „Du merkst irgendwann, dass du eigentlich gar nichts kannst.“ Wenn dir das bekannt vorkommt, bist du damit nicht allein – und wahrscheinlich mitten im Erleben des Impostor-Syndroms.
von Angela-Maria Meyer 10. Juni 2025
Veränderung ist das neue Normal. In meiner Arbeit mit Teams, Führungskräften und Organisationen begegnet mir oft eine Gemeinsamkeit: Die äußere Veränderung ist groß – aber die innere Verbindung fehlt. Denn Veränderung gelingt nur dann nachhaltig, wenn Menschen sich sicher fühlen – nicht im Außen, sondern in sich selbst. Was dich stärkt, ist kein Zufall. Es sind bewusste Entscheidungen: Innehalten statt Übersteuern Du musst nicht auf jede Veränderung sofort reagieren. Stärke zeigt sich auch im Warten. Klarheit über deine Werte Wer sich an dem orientiert, was wirklich zählt, bleibt auch im Wandel auf Kurs Verbindung statt Vergleich Vergleichen schwächt. Verbindung – zu dir selbst und zu anderen – stärkt. Raum für Emotionen Wandel löst Unsicherheit aus. Gefühle sind kein Zeichen von Schwäche – sondern von Tiefe. Selbstcoaching als Anker Sich selbst zu reflektieren, sich Fragen zu stellen und auf Antworten zu lauschen – das ist gelebte Selbstverantwortung. Veränderung braucht dich – nicht perfekt, aber präsent. Statt dich im Wandel zu verlieren, kannst du lernen, dich selbst zu halten. Was nährt deine Klarheit im Moment der Unsicherheit? Was gibt dir Richtung, wenn außen alles in Bewegung ist? Wenn du magst, nimm dir heute einen Moment: Was raubt dir gerade Kraft? Was könntest du dir heute geben, um dich selbst zu stärken? „Selbstcoaching ist keine Pause. Es ist eine bewusste Rückkehr zur eigenen Wirksamkeit.“
von Angela-Maria Meyer 6. Juni 2025
„𝙈𝙖𝙣𝙘𝙝𝙢𝙖𝙡 𝙗𝙚𝙜𝙞𝙣𝙣𝙩 𝙑𝙚𝙧ä𝙣𝙙𝙚𝙧𝙪𝙣𝙜 𝙢𝙞𝙩 𝙙𝙚𝙢 𝙈𝙪𝙩, 𝙙𝙞𝙧 𝙨𝙚𝙡𝙗𝙨𝙩 𝙯𝙪𝙯𝙪𝙝ö𝙧𝙚𝙣 – 𝙤𝙝𝙣𝙚 𝙨𝙤𝙛𝙤𝙧𝙩 𝙯𝙪 𝙪𝙧𝙩𝙚𝙞𝙡𝙚𝙣.“ Ein Satz, den ich mir selbst immer wieder bewusst mache. Gerade dann, wenn außen viel in Bewegung ist – neue Anforderungen, Rollen, Erwartungen. Was mich in solchen Momenten trägt, ist nicht Kontrolle. Es ist Klarheit in mir. In der Arbeitswelt reden wir sehr oft über Veränderungen in Prozessen, Tools, Organisation oder Teams. 𝗗𝗼𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝗲𝗻𝗱𝘀𝘁𝗲 𝗩𝗲𝗿ä𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗯𝗲𝗴𝗶𝗻𝗻𝘁 𝗮𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗿𝘂𝗵𝗶𝗴𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗢𝗿𝘁 – 𝗯𝗲𝗶 𝘂𝗻𝘀 𝘀𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁. Denn wer nicht lernt, sich ehrlich zuzuhören, läuft Gefahr, nur zu reagieren statt bewusst zu gestalten. Viele versuchen, Wandel im Außen zu kontrollieren, bevor sie ihn im Inneren verstanden haben. 𝗜𝗻𝗻𝗲𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻 𝗥ü𝗰𝗸𝘀𝗰𝗵𝗿𝗶𝘁𝘁. 𝗘𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗞𝗼𝗺𝗽𝗲𝘁𝗲𝗻𝘇. Denn wer sich selbst gut führt, trifft Entscheidungen klarer, begegnet Widerständen souveräner – und bleibt handlungsfähig, auch wenn der Weg noch unklar ist. 𝗦𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁𝗿𝗲𝗳𝗹𝗲𝘅𝗶𝗼𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻 „𝗡𝗶𝗰𝗲-𝘁𝗼-𝗵𝗮𝘃𝗲“ 𝗳ü𝗿 𝗜𝗱𝗲𝗮𝗹𝗶𝘀𝘁𝗲𝗻 – 𝘀𝗶𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗾𝘂𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁. Keine Pause – sondern der Anfang echter Veränderung. Gerade im Businesskontext bringt sie enorme Vorteile: - klarere Kommunikation - stärkere Resilienz - mehr Entscheidungssicherheit - echte Wirksamkeit Ich begleite seit Jahren mich selbst :-) und Menschen in Coachings, Seminaren oder Trainings. Immer wieder zeigt sich: 👉 Wer lernt, sich selbst zuzuhören, gewinnt Klarheit. 👉 Wer sich selbst versteht, führt besser – sich und andere. 𝗩𝗲𝗿ä𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗹𝗮𝘂𝘁𝗲𝗻 𝗔𝗽𝗽𝗹𝗮𝘂𝘀. Sie braucht innere Stimmigkeit – und den Mut, bei sich selbst anzufangen. 𝙒𝙖𝙨 𝙝𝙞𝙡𝙛𝙩 𝙙𝙞𝙧, 𝙞𝙣𝙣𝙚𝙯𝙪𝙝𝙖𝙡𝙩𝙚𝙣 𝙪𝙣𝙙 𝙙𝙞𝙘𝙝 𝙬𝙞𝙚𝙙𝙚𝙧 𝙢𝙞𝙩 𝙙𝙞𝙧 𝙯𝙪 𝙫𝙚𝙧𝙗𝙞𝙣𝙙𝙚𝙣? Ich bin gespannt auf deine Gedanken.
von Angela-Maria Meyer 3. Juni 2025
Vielfalt gilt heute als strategischer Erfolgsfaktor. Doch ein Aspekt wird oft übersehen: Neurodiversität – die natürliche Bandbreite neurologischer Unterschiede wie ADHS, Autismus, Legasthenie oder Hochsensibilität. Diese Unterschiede sind keine Defizite, sondern Ausdruck menschlicher Vielfalt mit großem Potenzial. Mehr als ein Buzzword Der Begriff wurde in den 1990er-Jahren von Judy Singer geprägt. Er steht für die Anerkennung neurologischer Unterschiede als Teil der menschlichen Diversität – nicht als Störung. Im Arbeitskontext bedeutet das: Neurodivergente Menschen bringen besondere Stärken mit – etwa kreative Denkansätze, hohes Detailbewusstsein oder Mustererkennung. Oft stoßen sie jedoch auf Missverständnisse oder starre Strukturen, die ihre Entfaltung behindern. Warum das alle betrifft Unsere Arbeitswelt ist dynamisch, vielschichtig – und braucht neue Perspektiven. Kognitive Vielfalt ergänzt kulturelle und geschlechtliche Diversität. Sie ermöglicht Innovation, fördert Resilienz und verbessert Prozesse. Doch das funktioniert nur, wenn wir folgende Fragen mitdenken: Wie kommunizieren wir wertschätzend – auch wenn jemand „anders tickt“? Wo ist Flexibilität nötig – bei Strukturen, Erwartungen oder Kommunikationswegen? Wie lassen sich Leistung und Potenzial wirklich fair erfassen? Mein Blick aus dem Beratungsalltag: Ich erlebe immer wieder: Wenn neurodivergente Menschen nicht ständig „funktionieren“ müssen, sondern mit ihren Stärken eingebunden werden, entsteht echter Mehrwert – für alle Beteiligten. „Menschen, die anders denken, fühlen, lernen und die Welt wahrnehmen, sind Potenziale – keine Probleme. Und diese Potenziale sollten wir nicht ungenutzt lassen.“ Mein Fazit als Hochsensible: Neurodiversität ist kein Trend. Sie ist Realität. Wer sie versteht, integriert und wertschätzt, gestaltet Arbeitswelten, die resilient, zukunftsfähig und menschlich sind. Wenn dich das Thema interessiert oder du darüber nachdenkst, wie dein Unternehmen neurodiversitätsfreundlicher werden kann – dann kontaktiere mich gerne. Kontakt aufnehmen
von Angela-Maria Meyer 30. Mai 2025
Ich erinnere mich an Situationen, in denen ich das "Richtige" gemacht habe – zumindest nach außen. Die Entscheidung war erfolgreich, das Feedback positiv. Und doch war da diese leise Stimme in mir: „War das wirklich DEINS?“ Was Menschen langfristig wirklich trägt, ist ein innerer Zustand von Stimmigkeit. Wir kennen es alle in unterschiedlichsten Situationen: Wir arbeiten auf ein Ziel hin, geben unser Bestes, erreichen es – und trotzdem bleibt da manchmal Leere. Warum? Weil wir unterwegs unsere innere Stimme ignoriert haben. Weil wir getan haben, was „richtig“ erschien, aber für uns nicht stimmte. Echt zu leben heißt: Entscheidungen nicht nur aus Vernunft, sondern auch aus Wahrheit zu treffen. Nicht alles mitzuspielen, nur weil es erwartet wird. Den eigenen Antrieb zu kennen – unabhängig von Applaus oder Likes. Im Business ist das mehr als „nice to have“. Es ist essenziell. Menschen folgen nicht Rollen – sie folgen Echtheit. Teams vertrauen nicht glatten Phrasen – sondern erlebter Klarheit. Und wer sich selbst führen kann, führt auch andere bewusster. Kleine Entscheidungs-Reflexion: 📌 Wie würdest du heute entscheiden, wenn du niemandem etwas beweisen müsstest – außer dir selbst? oder 👉 Was würdest du tun, wenn dir der Applaus egal wäre – aber du dir selbst wichtig wärst? Ein ehrlicher Gedanke, der Türen öffnen kann. Vielleicht nicht sofort im Außen. Aber ganz sicher in dir.
von Angela-Maria Meyer 28. Mai 2025
Ein Satz, den ich oft höre. Und meistens von Menschen, die am meisten vom Coaching profitieren würden. Denn Coaching ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Selbstverantwortung. Es geht nicht darum, ob du funktionierst – sondern ob du wirklich dein Potenzial ausschöpfst. Warum sagen so viele, dass sie „kein Coaching brauchen“? Missverständnis: Viele verwechseln Coaching mit Therapie. Dabei ist Coaching zukunftsorientiert – ein Raum für Reflexion, Entwicklung und strategische Klarheit. Schutzmechanismus: „Ich bin o.k.“ schützt uns davor, hinzuschauen – auf Zweifel, Unsicherheiten oder Unerfülltes. Alte Glaubenssätze: Viele haben verinnerlicht: „So wie ich bin, reicht’s doch.“ Oder schlimmer: „Ich darf nicht mehr wollen.“ Und genau das ist der blinde Fleck: 👉 Wir erlauben uns oft gar nicht, zu denken, dass da mehr in uns steckt. Warum? Weil mehr Potenzial auch mehr Verantwortung bedeutet. Und vielleicht Veränderung. Coaching ist kein Pflaster – es ist ein Spiegel. Ein Coach zeigt dir nicht nur, wo du stehst, sondern stellt die Frage: „Was wäre möglich, wenn du dir erlaubst, größer zu denken?“ „Was steckt in dir – hinter dem Funktionieren, dem Angepasstsein, der Selbstbegrenzung?“ Und Selbstcoaching? Ein wichtiger Baustein – tägliche Reflexion, Journaling, Achtsamkeit. Du kannst dich allerdings selbst nur "schwer" aus deiner Komfortzone holen. Dafür brauchst du jemanden, der dich sieht, spiegelt, konfrontiert. Coaching schafft Perspektivwechsel – öffnet Räume entfaltet Potenziale, die du allein nicht betreten oder entdecken würdest. Mein Buch Du hast 1000 Möglichkeiten zu wachsen begleitet dich mit inspirierenden Geschichten und Methoden. Dazu biete ich verschiedene Seminare online und in Wegberg an. Schau rein - und ich freue mich darauf, dich so auch persönliche kennenzulernen. P.S. Mit der EULE-Karte bekommst du ein einfaches Tool für deinen Alltag – Im Downloadbereich!
von Angela-Maria Meyer 25. Mai 2025
Veränderung ist für viele Organisationen zum Dauerzustand geworden. Neue Strukturen, neue Tools, neue Erwartungen – der Wandel ist allgegenwärtig. Und mittendrin: die Führungskräfte. In dieser Dynamik wird häufig ein Fehler gemacht: Es wird davon ausgegangen, dass Veränderung planbar, steuerbar, sogar „managbar“ ist – wenn die richtigen Schritte befolgt werden. Aber: Veränderung ist kein Plan. Veränderung ist ein menschlicher Prozess. „Menschen folgen keinem Projektplan – sie folgen Menschen.“ Diese Erkenntnis hat sich bei mir über Jahre hinweg immer wieder bestätigt. Was ich damit meine? 👉 Menschen folgen dem, was sie spüren – nicht nur dem, was sie hören. Sie folgen einer Führungskraft, wenn: sie das Gefühl haben, dass jemand wirklich präsent ist ihre Fragen und Sorgen ernst genommen werden. Kommunikation nicht nur aus Information, sondern auch aus Verbindung besteht. jemand den Mut hat, nicht alles zu wissen, aber Haltung zu zeigen. In Veränderung brauchen Teams keine Helden – sie brauchen Menschen mit Klarheit, Offenheit und Empathie. Was können Führungskräfte konkret tun? 🗣 Klar sprechen, auch wenn es unklar ist. Es geht nicht um Antworten, sondern um Orientierung. 👂 Zuhören – nicht nur rational, sondern emotional. Was bewegt mein Team gerade wirklich? 🧭 Haltung zeigen. Werte, Grenzen, Zuversicht – Menschen merken schnell, ob wir das, was wir sagen, auch wirklich leben. 👥 Beziehung pflegen. Führung ist nicht „über“ Menschen, sondern mit Menschen. Fazit Führung im Wandel ist kein Job für perfekte Menschen – sondern für authentische Persönlichkeiten, die bereit sind, sich zu zeigen. Nicht mit Lösungen, sondern mit einem echten Willen zum Dialog. Denn am Ende entscheidet nicht d er Plan über den Erfolg der Veränderung. Sondern die Beziehung.
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