24. Juni 2025

Und warum ich es weitergebe...

Es gibt Momente im Leben, da funktioniert man einfach nur noch.
Man erledigt Dinge. Man übernimmt Verantwortung. Man hält durch.
Und irgendwann merkt man:
Ich bin immer für alle da – aber nicht mehr bei mir selbst.

So ein Moment war mein Wendepunkt.

Ich hatte viele Rollen, viel Verantwortung, viele Aufgaben – aber wenig Raum für mich.
Ich fühlte mich leer und gleichzeitig voll. Voll mit Erwartungen, Mustern, innerem Druck.
Und ich wusste: So geht es nicht weiter.

Selbstcoaching war mein Einstieg. Kein Trend. Eine Entscheidung.
  • Ich begann, mir Fragen zu stellen:
  • Was brauche ich gerade?
  • Was will ich wirklich?
  • Was trage ich schon zu lange mit mir herum?
Ich habe reflektiert, sortiert, geschwiegen, geschrieben.
Ich habe mich selbst wieder kennengelernt. Nicht immer bequem. Aber ehrlich.

Später kam professionelle Begleitung dazu – Coaching, Supervision, systemische Arbeit.
Und genau das war der Weg, der mich zurück zu mir geführt hat.

Warum Coaching für Frauen so kraftvoll ist? 
Viele Frauen haben gelernt, stark zu sein – für andere.
Doch oft fehlt die Erlaubnis, stark für sich selbst zu sein.
Veränderung beginnt dort, wo wir Verantwortung übernehmen – für unser Denken, Fühlen, Handeln.

Coaching ist kein Zeichen von Schwäche. Coaching ist eine Einladung zur Klarheit.
Eine Entscheidung für sich selbst. Eine Investition in das, was sonst im Alltag untergeht: Du selbst.

Coaching heißt nicht: Ich bin kaputt und muss repariert werden. Sondern:
๐Ÿงญ Ich will verstehen, was in mir wirkt.
๐ŸŒฟ Ich will meine Muster erkennen und neue Wege wählen.
๐Ÿ’ฌ Ich will meine innere Stimme wieder hören – nicht nur funktionieren.

Was ich heute weitergebe:
Ich bin systemischer Coach, Verhaltenstherapeutin, zertifizierte Mediatorin und Potenzialentfalterin – aber vor allem bin ich eine Frau, die diesen Weg selbst gegangen ist.

Ich arbeite mit Frauen, die den Mut haben, sich selbst wieder zu begegnen.
Mit Menschen, die ihre Lebensfragen nicht länger verdrängen wollen.
Mit all denen, die spüren: „Da ist mehr in mir – ich habe es nur lange nicht gefragt.“

**Coaching ist kein Zaubertrick. Aber es ist der Anfang von etwas echtem.**

Wenn du bereit bist, dir selbst zuzuhören, deine Themen zu sortieren und nicht länger zu warten – dann begleite ich dich gern.

Du bist dein wichtigstes Tool.
Lerne, es zu nutzen.

๐Ÿ“ฉ Mehr Informationen und Angebote findest du auf dieser Seite. 
Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme
Angela-Maria Meyer 
von Angela-Maria Meyer 29. Juni 2025
Wir leben in einer Zeit, die sich immer weniger vorhersehbar anfühlt. Was gestern noch galt, kann heute schon überholt sein. Nicht nur die Arbeitswelt, auch unser Innerstes kommt oft nicht mehr hinterher. Begriffe wie VUCA (volatil, unsicher, komplex, mehrdeutig) oder neuer: BANI (brüchig, ängstlich, nicht-linear, unverständlich), beschreiben treffend, was viele von uns täglich erleben. Doch was macht das eigentlich psychologisch mit uns? 1. Stress, Unsicherheit, Überforderung – ganz normal, aber nicht harmlos In einer BANI-Welt reagiert unser Nervensystem auf Dauerstress – selbst wenn „äußerlich“ nichts Konkretes passiert. Das liegt daran, dass unser Gehirn auf Sicherheit und Mustererkennung angewiesen ist. Wenn diese fehlen, entsteht ein Gefühl von Kontrollverlust. Die Folge: Höhere Anspannung Schlechterer Schlaf Emotionale Erschöpfung Sinkende Entscheidungsfähigkeit Was früher als „Burnout-Risiko“ galt, ist heute bei vielen ein Dauerzustand – selbst bei motivierten, reflektierten Menschen. 2. Was wir als Menschen jetzt brauchen – neuropsychologisch betrachtet Die gute Nachricht: Unser Gehirn ist plastisch – es kann sich auch an neue Umstände anpassen. Doch dafür braucht es: Verlässlichkeit und Orientierung – auch kleine Rituale oder klare Kommunikation im Team können Wunder wirken. Emotionale Sicherheit – Räume, in denen man auch mal sagen darf, dass etwas zu viel ist. Sinn und Verbindung – wer versteht, wofür er arbeitet und sich mit anderen verbunden fühlt, bleibt resilienter. 3. Was wir im Arbeitsalltag konkret tun können – als Führungskraft und als Teammitglied Führungskräfte: Sei kein „Fels in der Brandung“, sondern ein Kompass in Bewegung. Sprich über Unsicherheiten und lade andere dazu ein, gemeinsam Klarheit zu schaffen. Sorge für psychologische Sicherheit – nicht nur durch Worte, sondern durch echtes Zuhören. Reduziere Komplexität: Weniger Tools, klarere Prioritäten, regelmäßige Check-ins. Teams und Mitarbeitende: Sprich aus, was dich bewegt – Transparenz schafft Verbindung. Schaffe eigene kleine Routinen, die dir Struktur geben. Erkenne an, dass wir alle individuell unterschiedlich mit dieser Welt umgehen – mehr Mitgefühl, weniger Bewertung. Fazit: Halt entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch Verbindung In einer Welt, die sich immer schneller verändert, ist unser Bedürfnis nach Halt, Sinn und Miteinander größer denn je. Unternehmen und Teams, die das erkennen, schaffen nicht nur gesündere Arbeitsplätze – sie werden auch die sein, die in der BANI-Welt bestehen können. Aha für heute: Es ist kein Zeichen von Schwäche, sich überfordert zu fühlen – sondern ein Signal, dass unser System Schutz braucht. Und wir können gemeinsam dafür sorgen, dass genau dieser Schutz wieder Teil des Alltags wird.
von Angela-Maria Meyer 10. Juni 2025
Du hast beruflich einiges erreicht. Projekte erfolgreich abgeschlossen. Anerkennung von außen. Vielleicht sogar Führungsverantwortung. Und trotzdem begleitet dich ein hartnäckiges Gefühl: „Du merkst irgendwann, dass du eigentlich gar nichts kannst.“ Wenn dir das bekannt vorkommt, bist du damit nicht allein – und wahrscheinlich mitten im Erleben des Impostor-Syndroms.
von Angela-Maria Meyer 10. Juni 2025
Veränderung ist das neue Normal. In meiner Arbeit mit Teams, Führungskräften und Organisationen begegnet mir oft eine Gemeinsamkeit: Die äußere Veränderung ist groß – aber die innere Verbindung fehlt. Denn Veränderung gelingt nur dann nachhaltig, wenn Menschen sich sicher fühlen – nicht im Außen, sondern in sich selbst. Was dich stärkt, ist kein Zufall. Es sind bewusste Entscheidungen: Innehalten statt Übersteuern Du musst nicht auf jede Veränderung sofort reagieren. Stärke zeigt sich auch im Warten. Klarheit über deine Werte Wer sich an dem orientiert, was wirklich zählt, bleibt auch im Wandel auf Kurs Verbindung statt Vergleich Vergleichen schwächt. Verbindung – zu dir selbst und zu anderen – stärkt. Raum für Emotionen Wandel löst Unsicherheit aus. Gefühle sind kein Zeichen von Schwäche – sondern von Tiefe. Selbstcoaching als Anker Sich selbst zu reflektieren, sich Fragen zu stellen und auf Antworten zu lauschen – das ist gelebte Selbstverantwortung. Veränderung braucht dich – nicht perfekt, aber präsent. Statt dich im Wandel zu verlieren, kannst du lernen, dich selbst zu halten. Was nährt deine Klarheit im Moment der Unsicherheit? Was gibt dir Richtung, wenn außen alles in Bewegung ist? Wenn du magst, nimm dir heute einen Moment: Was raubt dir gerade Kraft? Was könntest du dir heute geben, um dich selbst zu stärken? „Selbstcoaching ist keine Pause. Es ist eine bewusste Rückkehr zur eigenen Wirksamkeit.“
von Angela-Maria Meyer 6. Juni 2025
„๐™ˆ๐™–๐™ฃ๐™˜๐™๐™ข๐™–๐™ก ๐™—๐™š๐™œ๐™ž๐™ฃ๐™ฃ๐™ฉ ๐™‘๐™š๐™งä๐™ฃ๐™™๐™š๐™ง๐™ช๐™ฃ๐™œ ๐™ข๐™ž๐™ฉ ๐™™๐™š๐™ข ๐™ˆ๐™ช๐™ฉ, ๐™™๐™ž๐™ง ๐™จ๐™š๐™ก๐™—๐™จ๐™ฉ ๐™ฏ๐™ช๐™ฏ๐™ช๐™ö๐™ง๐™š๐™ฃ – ๐™ค๐™๐™ฃ๐™š ๐™จ๐™ค๐™›๐™ค๐™ง๐™ฉ ๐™ฏ๐™ช ๐™ช๐™ง๐™ฉ๐™š๐™ž๐™ก๐™š๐™ฃ.“ Ein Satz, den ich mir selbst immer wieder bewusst mache. Gerade dann, wenn außen viel in Bewegung ist – neue Anforderungen, Rollen, Erwartungen. Was mich in solchen Momenten trägt, ist nicht Kontrolle. Es ist Klarheit in mir. In der Arbeitswelt reden wir sehr oft über Veränderungen in Prozessen, Tools, Organisation oder Teams. ๐——๐—ผ๐—ฐ๐—ต ๐—ฑ๐—ถ๐—ฒ ๐—ฒ๐—ป๐˜๐˜€๐—ฐ๐—ต๐—ฒ๐—ถ๐—ฑ๐—ฒ๐—ป๐—ฑ๐˜€๐˜๐—ฒ ๐—ฉ๐—ฒ๐—ฟä๐—ป๐—ฑ๐—ฒ๐—ฟ๐˜‚๐—ป๐—ด ๐—ฏ๐—ฒ๐—ด๐—ถ๐—ป๐—ป๐˜ ๐—ฎ๐—ป ๐—ฒ๐—ถ๐—ป๐—ฒ๐—บ ๐—ฟ๐˜‚๐—ต๐—ถ๐—ด๐—ฒ๐—ฟ๐—ฒ๐—ป ๐—ข๐—ฟ๐˜ – ๐—ฏ๐—ฒ๐—ถ ๐˜‚๐—ป๐˜€ ๐˜€๐—ฒ๐—น๐—ฏ๐˜€๐˜. Denn wer nicht lernt, sich ehrlich zuzuhören, läuft Gefahr, nur zu reagieren statt bewusst zu gestalten. Viele versuchen, Wandel im Außen zu kontrollieren, bevor sie ihn im Inneren verstanden haben. ๐—œ๐—ป๐—ป๐—ฒ๐—ต๐—ฎ๐—น๐˜๐—ฒ๐—ป ๐—ถ๐˜€๐˜ ๐—ธ๐—ฒ๐—ถ๐—ป ๐—ฅü๐—ฐ๐—ธ๐˜€๐—ฐ๐—ต๐—ฟ๐—ถ๐˜๐˜. ๐—˜๐˜€ ๐—ถ๐˜€๐˜ ๐—ฒ๐—ถ๐—ป๐—ฒ ๐˜€๐˜๐—ฟ๐—ฎ๐˜๐—ฒ๐—ด๐—ถ๐˜€๐—ฐ๐—ต๐—ฒ ๐—ž๐—ผ๐—บ๐—ฝ๐—ฒ๐˜๐—ฒ๐—ป๐˜‡. Denn wer sich selbst gut führt, trifft Entscheidungen klarer, begegnet Widerständen souveräner – und bleibt handlungsfähig, auch wenn der Weg noch unklar ist. ๐—ฆ๐—ฒ๐—น๐—ฏ๐˜€๐˜๐—ฟ๐—ฒ๐—ณ๐—น๐—ฒ๐˜…๐—ถ๐—ผ๐—ป ๐—ถ๐˜€๐˜ ๐—ธ๐—ฒ๐—ถ๐—ป „๐—ก๐—ถ๐—ฐ๐—ฒ-๐˜๐—ผ-๐—ต๐—ฎ๐˜ƒ๐—ฒ“ ๐—ณü๐—ฟ ๐—œ๐—ฑ๐—ฒ๐—ฎ๐—น๐—ถ๐˜€๐˜๐—ฒ๐—ป – ๐˜€๐—ถ๐—ฒ ๐—ถ๐˜€๐˜ ๐—ฒ๐—ถ๐—ป๐—ฒ ๐—™ü๐—ต๐—ฟ๐˜‚๐—ป๐—ด๐˜€๐—พ๐˜‚๐—ฎ๐—น๐—ถ๐˜ä๐˜. Keine Pause – sondern der Anfang echter Veränderung. Gerade im Businesskontext bringt sie enorme Vorteile: - klarere Kommunikation - stärkere Resilienz - mehr Entscheidungssicherheit - echte Wirksamkeit Ich begleite seit Jahren mich selbst :-) und Menschen in Coachings, Seminaren oder Trainings. Immer wieder zeigt sich: ๐Ÿ‘‰ Wer lernt, sich selbst zuzuhören, gewinnt Klarheit. ๐Ÿ‘‰ Wer sich selbst versteht, führt besser – sich und andere. ๐—ฉ๐—ฒ๐—ฟä๐—ป๐—ฑ๐—ฒ๐—ฟ๐˜‚๐—ป๐—ด ๐—ฏ๐—ฟ๐—ฎ๐˜‚๐—ฐ๐—ต๐˜ ๐—ธ๐—ฒ๐—ถ๐—ป๐—ฒ๐—ป ๐—น๐—ฎ๐˜‚๐˜๐—ฒ๐—ป ๐—”๐—ฝ๐—ฝ๐—น๐—ฎ๐˜‚๐˜€. Sie braucht innere Stimmigkeit – und den Mut, bei sich selbst anzufangen. ๐™’๐™–๐™จ ๐™๐™ž๐™ก๐™›๐™ฉ ๐™™๐™ž๐™ง, ๐™ž๐™ฃ๐™ฃ๐™š๐™ฏ๐™ช๐™๐™–๐™ก๐™ฉ๐™š๐™ฃ ๐™ช๐™ฃ๐™™ ๐™™๐™ž๐™˜๐™ ๐™ฌ๐™ž๐™š๐™™๐™š๐™ง ๐™ข๐™ž๐™ฉ ๐™™๐™ž๐™ง ๐™ฏ๐™ช ๐™ซ๐™š๐™ง๐™—๐™ž๐™ฃ๐™™๐™š๐™ฃ? Ich bin gespannt auf deine Gedanken.
von Angela-Maria Meyer 3. Juni 2025
Vielfalt gilt heute als strategischer Erfolgsfaktor. Doch ein Aspekt wird oft übersehen: Neurodiversität – die natürliche Bandbreite neurologischer Unterschiede wie ADHS, Autismus, Legasthenie oder Hochsensibilität. Diese Unterschiede sind keine Defizite, sondern Ausdruck menschlicher Vielfalt mit großem Potenzial. Mehr als ein Buzzword Der Begriff wurde in den 1990er-Jahren von Judy Singer geprägt. Er steht für die Anerkennung neurologischer Unterschiede als Teil der menschlichen Diversität – nicht als Störung. Im Arbeitskontext bedeutet das: Neurodivergente Menschen bringen besondere Stärken mit – etwa kreative Denkansätze, hohes Detailbewusstsein oder Mustererkennung. Oft stoßen sie jedoch auf Missverständnisse oder starre Strukturen, die ihre Entfaltung behindern. Warum das alle betrifft Unsere Arbeitswelt ist dynamisch, vielschichtig – und braucht neue Perspektiven. Kognitive Vielfalt ergänzt kulturelle und geschlechtliche Diversität. Sie ermöglicht Innovation, fördert Resilienz und verbessert Prozesse. Doch das funktioniert nur, wenn wir folgende Fragen mitdenken: Wie kommunizieren wir wertschätzend – auch wenn jemand „anders tickt“? Wo ist Flexibilität nötig – bei Strukturen, Erwartungen oder Kommunikationswegen? Wie lassen sich Leistung und Potenzial wirklich fair erfassen? Mein Blick aus dem Beratungsalltag: Ich erlebe immer wieder: Wenn neurodivergente Menschen nicht ständig „funktionieren“ müssen, sondern mit ihren Stärken eingebunden werden, entsteht echter Mehrwert – für alle Beteiligten. „Menschen, die anders denken, fühlen, lernen und die Welt wahrnehmen, sind Potenziale – keine Probleme. Und diese Potenziale sollten wir nicht ungenutzt lassen.“ Mein Fazit als Hochsensible: Neurodiversität ist kein Trend. Sie ist Realität. Wer sie versteht, integriert und wertschätzt, gestaltet Arbeitswelten, die resilient, zukunftsfähig und menschlich sind. Wenn dich das Thema interessiert oder du darüber nachdenkst, wie dein Unternehmen neurodiversitätsfreundlicher werden kann – dann kontaktiere mich gerne. Kontakt aufnehmen
von Angela-Maria Meyer 30. Mai 2025
Ich erinnere mich an Situationen, in denen ich das "Richtige" gemacht habe – zumindest nach außen. Die Entscheidung war erfolgreich, das Feedback positiv. Und doch war da diese leise Stimme in mir: „War das wirklich DEINS?“ Was Menschen langfristig wirklich trägt, ist ein innerer Zustand von Stimmigkeit. Wir kennen es alle in unterschiedlichsten Situationen: Wir arbeiten auf ein Ziel hin, geben unser Bestes, erreichen es – und trotzdem bleibt da manchmal Leere. Warum? Weil wir unterwegs unsere innere Stimme ignoriert haben. Weil wir getan haben, was „richtig“ erschien, aber für uns nicht stimmte. Echt zu leben heißt: Entscheidungen nicht nur aus Vernunft, sondern auch aus Wahrheit zu treffen. Nicht alles mitzuspielen, nur weil es erwartet wird. Den eigenen Antrieb zu kennen – unabhängig von Applaus oder Likes. Im Business ist das mehr als „nice to have“. Es ist essenziell. Menschen folgen nicht Rollen – sie folgen Echtheit. Teams vertrauen nicht glatten Phrasen – sondern erlebter Klarheit. Und wer sich selbst führen kann, führt auch andere bewusster. Kleine Entscheidungs-Reflexion: ๐Ÿ“Œ Wie würdest du heute entscheiden, wenn du niemandem etwas beweisen müsstest – außer dir selbst? oder ๐Ÿ‘‰ Was würdest du tun, wenn dir der Applaus egal wäre – aber du dir selbst wichtig wärst? Ein ehrlicher Gedanke, der Türen öffnen kann. Vielleicht nicht sofort im Außen. Aber ganz sicher in dir.
von Angela-Maria Meyer 28. Mai 2025
Ein Satz, den ich oft höre. Und meistens von Menschen, die am meisten vom Coaching profitieren würden. Denn Coaching ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Selbstverantwortung. Es geht nicht darum, ob du funktionierst – sondern ob du wirklich dein Potenzial ausschöpfst. Warum sagen so viele, dass sie „kein Coaching brauchen“? Missverständnis: Viele verwechseln Coaching mit Therapie. Dabei ist Coaching zukunftsorientiert – ein Raum für Reflexion, Entwicklung und strategische Klarheit. Schutzmechanismus: „Ich bin o.k.“ schützt uns davor, hinzuschauen – auf Zweifel, Unsicherheiten oder Unerfülltes. Alte Glaubenssätze: Viele haben verinnerlicht: „So wie ich bin, reicht’s doch.“ Oder schlimmer: „Ich darf nicht mehr wollen.“ Und genau das ist der blinde Fleck: ๐Ÿ‘‰ Wir erlauben uns oft gar nicht, zu denken, dass da mehr in uns steckt. Warum? Weil mehr Potenzial auch mehr Verantwortung bedeutet. Und vielleicht Veränderung. Coaching ist kein Pflaster – es ist ein Spiegel. Ein Coach zeigt dir nicht nur, wo du stehst, sondern stellt die Frage: „Was wäre möglich, wenn du dir erlaubst, größer zu denken?“ „Was steckt in dir – hinter dem Funktionieren, dem Angepasstsein, der Selbstbegrenzung?“ Und Selbstcoaching? Ein wichtiger Baustein – tägliche Reflexion, Journaling, Achtsamkeit. Du kannst dich allerdings selbst nur "schwer" aus deiner Komfortzone holen. Dafür brauchst du jemanden, der dich sieht, spiegelt, konfrontiert. Coaching schafft Perspektivwechsel – öffnet Räume entfaltet Potenziale, die du allein nicht betreten oder entdecken würdest. Mein Buch Du hast 1000 Möglichkeiten zu wachsen begleitet dich mit inspirierenden Geschichten und Methoden. Dazu biete ich verschiedene Seminare online und in Wegberg an. Schau rein - und ich freue mich darauf, dich so auch persönliche kennenzulernen. P.S. Mit der EULE-Karte bekommst du ein einfaches Tool für deinen Alltag – Im Downloadbereich!
von Angela-Maria Meyer 25. Mai 2025
Veränderung ist für viele Organisationen zum Dauerzustand geworden. Neue Strukturen, neue Tools, neue Erwartungen – der Wandel ist allgegenwärtig. Und mittendrin: die Führungskräfte. In dieser Dynamik wird häufig ein Fehler gemacht: Es wird davon ausgegangen, dass Veränderung planbar, steuerbar, sogar „managbar“ ist – wenn die richtigen Schritte befolgt werden. Aber: Veränderung ist kein Plan. Veränderung ist ein menschlicher Prozess. „Menschen folgen keinem Projektplan – sie folgen Menschen.“ Diese Erkenntnis hat sich bei mir über Jahre hinweg immer wieder bestätigt. Was ich damit meine? ๐Ÿ‘‰ Menschen folgen dem, was sie spüren – nicht nur dem, was sie hören. Sie folgen einer Führungskraft, wenn: sie das Gefühl haben, dass jemand wirklich präsent ist ihre Fragen und Sorgen ernst genommen werden. Kommunikation nicht nur aus Information, sondern auch aus Verbindung besteht. jemand den Mut hat, nicht alles zu wissen, aber Haltung zu zeigen. In Veränderung brauchen Teams keine Helden – sie brauchen Menschen mit Klarheit, Offenheit und Empathie. Was können Führungskräfte konkret tun? ๐Ÿ—ฃ Klar sprechen, auch wenn es unklar ist. Es geht nicht um Antworten, sondern um Orientierung. ๐Ÿ‘‚ Zuhören – nicht nur rational, sondern emotional. Was bewegt mein Team gerade wirklich? ๐Ÿงญ Haltung zeigen. Werte, Grenzen, Zuversicht – Menschen merken schnell, ob wir das, was wir sagen, auch wirklich leben. ๐Ÿ‘ฅ Beziehung pflegen. Führung ist nicht „über“ Menschen, sondern mit Menschen. Fazit Führung im Wandel ist kein Job für perfekte Menschen – sondern für authentische Persönlichkeiten, die bereit sind, sich zu zeigen. Nicht mit Lösungen, sondern mit einem echten Willen zum Dialog. Denn am Ende entscheidet nicht d er Plan über den Erfolg der Veränderung. Sondern die Beziehung.
von Angela-Maria Meyer 21. Mai 2025
Veränderung ist allgegenwärtig – ob durch technologische Entwicklungen, neue Marktbedingungen oder interne Transformationen. In all diesen Prozessen kommt Führungskräften eine zentrale Rolle zu. Doch was bedeutet es eigentlich, gut zu führen, wenn sich alles verändert? Ich erlebe in meiner Arbeit immer wieder, wie anspruchsvoll diese Aufgabe ist. Veränderung zu gestalten heißt nicht nur, Entscheidungen zu treffen und Prozesse zu begleiten – es bedeutet vor allem, Menschen mitzunehmen. Die Herausforderung: Führen im Spannungsfeld Führungskräfte stehen im Change oft im Spannungsfeld: zwischen strategischer Klarheit und menschlicher Unsicherheit, zwischen „Vorgabe von oben“ und dem Bedürfnis nach Beteiligung, zwischen dem eigenen Rollenverständnis und dem ganz normalen menschlichen Zweifel. Dazu kommt: Auch als Führungskraft ist man Betroffener vom Wandel. Man ist nicht nur Gestalter:in, sondern oft ebenso Suchend. „In Veränderungsprozessen merke ich immer wieder, wie herausfordernd es ist, Orientierung zu geben und gleichzeitig Unsicherheit auszuhalten – für andere und auch für mich selbst.“ Was hilft in der Praxis? Aus meiner Erfahrung gibt es einige Prinzipien, die Orientierung geben – keine Patentrezepte, aber wichtige Leitlinien: Klar kommunizieren. Auch wenn noch nicht alles feststeht – Offenheit schafft Vertrauen. Menschen einbinden. Beteiligung ist kein Selbstzweck, sondern der Schlüssel zur echten Veränderungsbereitschaft. Zuhören. Nicht alles muss sofort gelöst werden. Aber alles darf gesagt werden. Eigene Haltung klären. Was bedeutet Change für mich selbst – als Mensch und als Führungskraft? Fazit: Change beginnt bei Haltung Veränderung ist kein rein technischer Prozess. Sie ist zutiefst menschlich. Deshalb braucht Change keine perfekten Antworten – sondern Führung mit Haltung. „ Wandel beginnt nicht bei Prozessen. Sondern mit der Haltung.“ Wenn Führung gelingt, schafft sie Räume – für Dialog, für Entwicklung, für neue Wege. Genau dort entsteht echte Veränderung. Wir unterstützen Führungskräfte und Teams dabei, ihren Weg im Wandel zu finden.
von Angela-Maria Meyer 17. Mai 2025
Kennst du das? Du denkst viel über ein Problem nach – drehst und wendest es, analysierst und grübelst … und plötzlich merkst du: Du bewegst dich kein Stück weiter.
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